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Freitag, 13. September 2019

Does it spark joy? Alles in Ordnung mit der KonMari-Methode

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Im Frühjahr hatte ich das große Glück, bei einem Gewinnspiel von schrankwerk.de ein Online-Coaching mit einer der ganz wenigen in Deutschland ansässigen KonMari-Beraterinnen zu gewinnen. KonMari ist das Prinzip, das von der "Ausmist-Queen" Marie Kondo entwickelt wurde und das sie nicht nur zur Bestseller-Autorin machte ("Magic Cleaning"), sondern ihr auch eine eigene Netflix-Serie ("Aufräumen mit Marie Kondo") verschaffte.

Sie hat ein Prinzip entwickelt, mit dem es einfacher ist, die eigene Wohnung oder den Arbeitsplatz und damit auch gleich das Leben zu entrümpeln, von überflüssigen Dingen und von Dingen, die uns davon abhalten, wirklich glücklich und zufrieden zu sein. Und das ist der Knackpunkt! Wir wollen und sollen uns nur noch mit Dingen umgeben, die uns glücklich machen und diese Dinge bekommen einen festen Platz in der Wohnung, wo sie nach der Benutzung immer wieder hin zurück gelegt werden, damit man sie nicht nur schneller wiederfindet, sondern auch, damit es einfacher geht, die Wohnung aufzuräumen. Die Dinge werden auch nicht nach Räumen ausgemistet, sondern nach Kategorien und für Kleidung gibt es eine besondere Falttechnik, damit die Stücke aufrecht stehen, man alles besser sieht. Und nicht zuletzt soll man alle Gegenstände anfassen und nachfühlen, ob sie ein freudiges Gefühl in einem verursachen. Die Dinge, die es nicht tun, kommen weg.

Ich möchte gar nicht zu sehr ins Detail des KonMari-Prinzips gehen, dafür kann ich die Bücher und die Beratung empfehlen.

Ich möchte von meiner gewonnenen Beratung erzählen und was sie mir gebracht hat.

Wie eben erzählt, habe ich das Gewinnspiel und damit ein Online-Coaching gewonnen. Ich bekam einen Gutschein zugeschickt und die Aussage, es würde sich eine der drei zertifizierten KonMarie-Beraterinnen bei mir melden. Es meldete sich die zauberhafte Berliner KonMari-Beraterin Anika Schwertfeger mit der Aussage, sie hätte gesehen, dass ich nur 3 Straßen weiter wohne und fragte, ob wir das Online-Coaching nicht in ein persönliches Coaching vor Ort umwandeln wollen, weil ich davon mehr hätte. Wie toll ist das denn? Und was für ein Zufall! Oder Schicksal...


Zwei oder drei Wochen später kam Anika dann zu mir nach Hause und wir besprachen die Themen, die mir am meisten am Herzen lagen. Wir gingen von Raum zu Raum und sie gab mir so unfassbar viele tolle Tipps und einige davon möchte ich gerne an euch weitergeben.

Küche

Dinge, die man häufig benutzt oder die man häufiger benutzen möchte, sollten in der Nähe des Arbeitsbereichs stehen, so dass man nicht erst laufen muss, um sie zu holen. Dinge, die nicht so oft benutzt werden, wegräumen, damit sie nicht unnötig Platz wegnehmen. Wenn möglich in eine Kammer, also aus dem Sichtbereich raus.
Unser Vorratsschrank platzte aus allen Nähten und war völlig unübersichtlich und ohne Ordnung. Dadurch vergaß man häufig Dinge, die weiter hinten verstaut waren. Ich habe ganz günstig durchsichtige und schmale Kühlschrank-Ordnungsboxen gekauft und so kann man diese immer herausziehen, um an die Sachen, die weiter hinten verstaut sind, heranzukommen.


Schlafzimmer

Das Schlafzimmer sollte nicht zu vollgeräumt sein, damit man zur Ruhe kommen kann. Unser Schlafzimmer ist sehr klein und ich habe dort nicht nur mein Essie-Nagellack-Regal an der Wand, sondern auch Haken mit Handtaschen dran. Damit nicht zu viele Handtaschen an der Wand hängen, hab ich nun einfach die vielen kleinen Handtaschen in eine große gesteckt, schon ist es aufgeräumter.

Taschenordnung vorher - nachher

Das mit dem Essie-Regal, sagte Anika, sei in Ordnung, weil es eine große Liebe von mir ist und die Lacke geordnet.

Schminktisch

Alle Produkte, die ich täglich benutze, soll ich in eine Box auf den Schminktisch stellen. So habe ich sofort alles griffbereit und kann die Dinge sofort wieder darin deponieren. Es bleibt aufgeräumt.

Kleidung

Am besten bewahrt man Kleidung in Schubladen auf. Und zwar stehend, so, dass man alles sieht. So sieht man mit einem Blick, was man hat und greift nicht nur zu den oberen, sichtbaren Kleidungsstücken. Dazu gibt es eine spezielle Falttechnik. Im Prinzip muss man immer in kleine und kompaktes Rechteck bilden.


Allgemein

Unordnung zieht Unordnung an. Wenn es irgendwo in irgendeiner Ecke unordentlich ist, wird es früher oder später passieren, dass sich die Unordnung ausdehnt, denn man legt automatisch immer mehr Dinge dort ab.

Diese und noch unfassbar viele weitere Tipps und Tricks hat Anika mir an die Hand gegeben.

Fazit

Das Coaching hat mir sehr, sehr viel gebracht. Ich habe die Zeit sehr genossen und ich fand es sehr inspirierend und Anika hat mir im Nachhinein verraten, dass es auch sie inspiriert habe. Wie toll, oder!?

Auf dem Schrankwerk-Blog durfte ich auch von meiner KonMari-Erfahrung bzw. dem Gewinn berichten.

Und wisst ihr, was das Beste ist? Es wird bei schrankwerk.de gerade wieder ein  KonMari-Online-Coaching verlost!!! Ich kann euch nur empfehlen, mitzumachen und euer Glück zu versuchen! Hier kommt ihr direkt zum  Gewinnspiel-Formular. Bis zum 15.10.2019 um 0:00 Uhr könnt ihr teilnehmen. Diesmal werden nicht nur 3, sondern 4 Gewinner ausgelost! Gute Chancen also! 



*Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit schrankwerk.de

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