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Montag, 31. März 2025

Vom Kinderzimmer zum Jugendzimmer: So gelingt der sanfte Übergang – mit cleveren Tricks und einer extra Portion Gemütlichkeit

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Irgendwann ist er da – der Moment, in dem das eigene Kind keine Lust mehr auf „kindlich“ hat. Stattdessen wird plötzlich alles „zu babyhaft“, „nicht mehr cool“ oder einfach „nicht mehr ich“. Bei uns kam dieser Moment ziemlich genau mit dem 12. Geburtstag meiner Tochter. Jetzt – ein halbes Jahr später – steht der 13. Geburtstag vor der Tür, und die Transformation vom Kinder- zum Jugendzimmer ist in vollem Gange.


Was dabei hilft? Vor allem Gelassenheit, Kreativität – und ein paar einfache Tricks, mit denen man das Kinderzimmer ganz ohne große Investitionen in ein echtes Teenie-Zuhause verwandeln kann.


Schritt 1: Kinderkram raus, Persönlichkeit rein

Ein Jugendzimmer darf ruhig ein bisschen mehr „Statement“ sein. Deshalb heißt es erstmal: Ausmisten. Kuscheltiere, die längst nicht mehr geliebt werden, Puzzle oder Spielsachen, die Staub ansetzen – all das darf weiterziehen. Stattdessen ziehen Bilder, Poster oder eine kleine Bilderwand mit eigenen Fotos und Lieblingszitaten ein. Auch eine Lichterkette, ein cooles Wandtattoo oder ein selbst gestaltetes Vision Board verändern sofort die Stimmung im Raum – ganz ohne neue Möbel.


Schritt 2: Farbe bekennen – auch ohne Malerarbeiten

Meine Tochter hatte keine Lust mehr auf ihre rosafarbenen Akzente – nachvollziehbar. Stattdessen ist "Y2K" angesagt (Pink, Schwarz, Weiß) Wir haben nicht gleich die Wände gestrichen, sondern mit neuen Textilien gearbeitet: Schwarze Jalousien, Bettwäsche, pink/schwarze Kissen und ein cooler Teppich machen unglaublich viel aus. Kleine Farbakzente lassen sich außerdem mit Deko, Pflanzen oder Lampenschirmen setzen – und alles ist schnell wieder veränderbar, wenn der Geschmack sich weiterentwickelt (was er definitiv wird!). Blumendeko findest sie gerade toll. Hier haben wir mit Kunstblumen Akzente gesetzt. Sollte dennoch Wandfarbe gewünscht sein, könnte man einen Kompromiss eingehen und z.B. nur EINE Seite oder einen Bereich farbig streichen. Ich bin bloß immer vorsichtig, weil man sich an Wandfarben, die nicht gerade zeitlos sind, auch gerne mal schnell sattgesehen hat und dann müsste man wieder neu streichen.


Schritt 3: Das Kinderbett wird zur Chill-Oase

Ein riesiges Thema war bei uns das Bett. Meine Tochter schläft schon seit Jahren im IKEA Hemnes Tagesbett – früher war es meist eingeklappt, nur bei Übernachtungsgästen wurde es ausgezogen. Jetzt ist sie mit ihren 1,70 m nicht nur körperlich, sondern auch vom Lebensgefühl her bei „Ich will eine große Liegewiese zum Lesen, Serien schauen und Chillen“ angekommen. Und so wurde das Bett dauerhaft ausgezogen – mit dem Wunsch, es in ein gemütliches Schlafparadies zu verwandeln.


Der entscheidende Schritt? Neue, hochwertige Matratzen. Denn sind wir ehrlich: Die dünnen, oft harten Matratzen, die man im Kinderzimmer so lange „mitgeschleppt“ hat, sind irgendwann einfach nicht mehr bequem.


Die Lösung: Komfort wie für Große – mit Ravensberger Matratzen

Nach etwas Recherche habe ich mich für die Komfort-SAN Kaltschaummatratzen von Ravensberger Matratzen entschieden. Die Matratze wurde von Stiftung Warentest mit Note 2,2 („GUT“) als Testsieger ausgezeichnet – in der Härtevariante H4, was sie besonders belastbar und langlebig macht. Ideal für alle, die etwas fester schlafen möchten. Hier wurde der Testsieger bei RTL Punkt 12 sogar im Praxistest erwähnt: KLICK zum Video

Für meine Tochter war das natürlich zu hart, also habe ich einfach zwei Matratzen in der Größe 80 x 200 mit Härtegrad H2 bestellt – perfekt passend für das ausgezogene Hemnes-Bett.


Seitdem nennt sie ihr Bett nur noch ihr „Schlafparadies“ – und ich kann es verstehen. Der Unterschied zu den alten Matratzen ist riesig: mehr Stützkraft, viel mehr Komfort und eine tolle, hochwertige Haptik. Und das Beste: Auch als Gästebett oder Loungefläche mit Freundinnen ist es jetzt endlich so bequem, wie man es sich in dem Alter wünscht.


Mit kleinen Mitteln zum ganz neuen Raumgefühl

Der Schritt vom Kinder- zum Jugendzimmer muss kein Komplett-Umbau sein. Es sind oft die kleinen Dinge – neue Textilien, liebevoll gewählte Deko, eine gemütlichere Bettlösung – die einen Raum transformieren. Und vor allem: Das gute Gefühl, dass das Zimmer mit dem eigenen Kind „mitwächst“. Dass es ein Rückzugsort bleibt, in dem man sich gesehen, wohl und sicher fühlt.


Und wenn man dabei auch noch den Schlafkomfort auf das nächste Level hebt? Dann ist das definitiv eine Investition, die sich auszahlt – für Körper, Geist und den ganz besonderen Teenie-Spirit.


Hast du Kinder, die bereits dem Kindesalter entwachsen sind und nach Veränderungen gebrüllt haben? Wie hast du das umgesetzt? Erzähl es in den Kommentaren!