Mittwoch, 18. September 2024
Komfort trifft Stil: Loungewear-Trends für Zuhause
Sonntag, 20. März 2022
Endlich selbstständig! | Teil 3 | Meine Positionierung "Online-Kurse & Sichtbarkeit"
Mittwoch, 9. März 2022
Endlich selbstständig! | Teil 2 | Leben heißt Lernen.
Montag, 21. Februar 2022
5 Tipps für eine echte Wohlfühlatmosphäre in deinem Homeoffice
Keine Pendelzeiten, höhere Flexibilität und eine bessere Work-Life-Balance: Das Arbeiten im Homeoffice bringt viele Vorteile mit sich. Arbeitest auch du regelmäßig von zuhause aus? Dann sollte dein Schreibtischplatz nicht nur zweckmäßig, sondern auch gemütlich sein. Schließlich solltest du dich rundum wohlfühlen, damit du dein Arbeitspensum möglichst effektiv erledigen kannst. Ich verrate dir hier ein paar nützliche Tipps, wie du eine echte Wohlfühlatmosphäre im Homeoffice schaffen kannst.
Ergonomische Büromöbel
Sobald du zuhause einen geeigneten Platz für dein Homeoffice gefunden hast, geht es an die Einrichtung. Eine wesentliche Voraussetzung für gemütliches Arbeiten in den eigenen vier Wänden sind ergonomische Büromöbel. So kannst du etwa unliebsamen Rückenschmerzen sowie Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich gezielt vorbeugen. Deiner Gesundheit zuliebe solltest du dich auf jeden Fall für diese beiden Möbelstücke entscheiden.
- Ein höhenverstellbarer Schreibtisch lässt sich jederzeit elektrisch oder per Handkurbel auf die gewünschte Höhe einstellen. So musst du nicht dauerhaft sitzend arbeiten, sondern kannst deine Aufgaben auch im Stehen erledigen. Der große Vorteil: Durch den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen wird die gesamte Rückenmuskulatur – besonders die Bandscheiben – entlastet.
- Ein rückenschonender Bürostuhl darf im Homeoffice nicht fehlen! Dieser sorgt ebenfalls für eine gesunde Körperhaltung während der Arbeitszeit. Achte beim Kauf darauf, dass sich die Rückenlehne, Sitzfläche, Armlehnen und Kopf- bzw. Nackenstütze individuell verstellen lassen. So kannst du den Stuhl genau an deine persönlichen Ansprüche anpassen.
Gesundes Raumklima
Du kennst es bestimmt: Es gibt gefühlt hundert
Dinge in der Arbeit zu erledigen, aber du kannst dich einfach nicht
konzentrieren. Hinzu kommt, dass dich die Müdigkeit eingeholt hat und du am
liebsten schon Feierabend machen würdest. Was ist der Grund für diese
Antriebslosigkeit? Es muss nicht immer daran liegen, dass du zu wenig Schlaf
bekommen hast und jetzt völlig gerädert bist. Es kann auch daran liegen, dass
die Raumluftqualität zu wünschen übrig lässt.
In einem stickigen Raum kann schließlich niemand
effizient arbeiten. Neben fehlender Leistungsfähigkeit können sich sogar hartnäckige
Kopfschmerzen bemerkbar machen. Deshalb: Wohlfühlatmosphäre im Homeoffice
bedeutet auch ein gesundes Raumklima! Du solltest also unbedingt auf eine gute
Raumluft an deinem Arbeitsplatz zuhause achten. Diese Grafik verrät dir,
wie du das Raumklima verbessern kannst:
Raumklima verbessern mit einfachen Tipps und Tricks (©heatness.de)
Schöne Wandfarbe
Natürlich dürfen auch die Farben im Homeoffice nicht zu kurz kommen! Aber aufgepasst: Die Entscheidung für eine bestimmte Wandfarbe ist nicht nur eine Geschmacksfrage. Es ist schon lange bekannt, dass sich Farben auf die persönliche Stimmung auswirken. Deshalb solltest du die Farbwirkung für die Gestaltung deines Homeoffice unbedingt berücksichtigen:
- Weiß ist der Klassiker unter den Wandfarben. Den Universalkönner solltest du unbedingt mit anderen Farben aufpeppen. Ansonsten kann hier schnell eine klinisch-sterile Atmosphäre entstehen, die alles andere als gemütlich ist.
- Gelb ist eine ausgesprochen fröhliche Farbe, die die Sonne für dich scheinen lässt. Und das Beste: Sie macht nicht nur gute Laune, sondern es wird ihr auch eine nervenstärkende Wirkung nachgesagt. Wenn du dich also häufig am Arbeitsplatz gestresst fühlst, könnte dir eine gelbe Umgebung helfen.
- Rot steht für höchste Konzentration. Außerdem ist die warme Farbe dafür bekannt, dass sie die Kreativität ankurbelt – na, wenn das mal nicht gute Voraussetzungen sind, um die Wände im Homeoffice rot anzustreichen!
- Grün bringt richtig viel Ruhe in dein Homeoffice – und zwar ein möglichst warmer Grünton. Damit holst du dir nicht nur die Natur direkt in dein Zuhause, sondern kannst auch in der Hektik des Alltags immer wieder entspannen.
- Blaugrau wirkt zwar kühl, aber gleichzeitig konzentrationsfördernd. Besonders edel sieht eine blaugraue Wandfarbe aus, wenn sie mit Brauntönen kombiniert wird.
Gute Beleuchtung
Auch eine hochwertige Beleuchtung spielt
im Homeoffice eine wesentliche Rolle – schließlich schont sie die Augen und lässt
die Konzentration steigen. Besonders empfehlenswert ist eine
Kombination aus natürlichem und künstlichem Licht. In deinem Homeoffice
solltest du zumindest ein Fenster haben, sodass dein Schreibtischplatz tagsüber
mit Licht durchflutet wird. Zusätzlich lohnt sich eine praktische
Schreibtischleuchte mit schwenkbarem Arm, die den Arbeitsbereich perfekt
ausleuchtet.
Damit der Lichtkontrast zwischen deinem
Schreibtisch und dem restlichen Teil des Raumes nicht zu groß ist und sich
deine Augen nicht unnötig anstrengen müssen, schaffst du am besten ein paar
Lichtinseln. Bringe z. B. Tischleuchten auf Sideboards oder Fensterbänken
sowie Boden- oder Wandleuchten gut verteilt im Raum an. Du wirst sehen: Diese
Lichtakzente sorgen für ein besonders behagliches Ambiente im Homeoffice!
Erfrischende
Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen sind ebenfalls eine gute
Möglichkeit, um eine echte Wohlfühlatmosphäre am Arbeitsplatz in den eigenen
vier Wänden zu schaffen. Die grünen Mitbewohner bringen Leben in dein
Homeoffice und sorgen gleichzeitig für das richtige Maß an Gemütlichkeit. Diese
Zimmerpflanzen sind besonders empfehlenswert:
Zimmerpflanzen für das Homeoffice (©heatness.de)
Ob du dich nun für Aloe Vera, Bogenhanf oder
doch für einen Drachenbaum entscheidest: Diese Zimmerpflanzen sind nicht nur dekorativ,
sondern punkten zudem mit ihrer Pflegeleichtigkeit. Ohne dass du also
viel Zeit in die Versorgung dieser Zimmerpflanzen investierst, kannst du dich
an ihrer Schönheit erfreuen!
Pure Gemütlichkeit im
Homeoffice!
Beim Arbeiten im Homeoffice solltest du dich so
richtig wohlfühlen – ansonsten bist du wahrscheinlich nur wenig motiviert für
deine persönliche To-do-Liste. Mit diesen nützlichen Tipps sorgst du für
eine ausgesprochen behagliche Atmosphäre am heimischen Schreibtischplatz!
Na, welche schönen Ideen fürs Homeoffice
schweben dir durch den Kopf?
Mittwoch, 16. Februar 2022
Endlich selbstständig! | Teil 1 | New beginnings. Der Anfang.
Endlich bin ich meine eigene Chefin!
Es ist verrückt, wenn ich so darüber nachdenke, wie lange ich nebenberuflich schon selbstständig bin und wie lange ich schon davon träume, auch hauptberuflich selbstständig zu sein. Haltet euch fest! Ich bin seit 2004 nebenberuflich selbstständig! Das sind ACHTZEHN JAHRE!
Angefangen habe ich 2004 als Promoterin und Event-/Messe-Hostess. Das heißt, ich habe Flyer und Produktsamples verteilt oder stand zum Beispiel bei Kinopremieren an der Garderobe oder habe bei Kongressen den Weg gewiesen, wenn ein Kongressteilnehmer nicht wusste, wohin.
Dann habe ich im Februar 2011 diesen Blog eröffnet (Happy 11th Birthday, InLoveWithLife!) und auch damit dann nach ca. 1 Jahr angefangen, gelegentlich Geld zu verdienen. Also habe ich diese Tätigkeit auch meinem nebenberuflichen Gewerbeschein hinzugefügt.
Durch den Blog bin ich 2013 zu meinem (Angestellten-)Nebenjob bei Beni Durrer als Social Media Managerin gekommen und wiederum dadurch zu meiner Ausbildung und dem Diplom als Visagistin im Sommer 2014. Zeitgleich habe ich mir durch Workshops das Grundwissen über Fotografie angeeignet und biete beides auf selbstständiger Basis seitdem an. Hauptsächlich als Braut-Visagistin und Hochzeits-Fotografin im Doppelpack.
Für den 100%-Sprung in die Selbstständigkeit hat das aber nicht gereicht, denn all diese Tätigkeiten habe ich nur sporadisch ausgeübt bzw. die Auftragslage war nicht so umfangreich, dass ich davon hätte leben können. Allerdings habe ich ehrlicherweise auch nicht gerade Werbung dafür gemacht. Die Aufträge, die ich bekam, kamen über Empfehlungen. Trotzdem habe ich lange, lange davon geträumt, die letzten 3 Tätigkeiten in einem Hauptjob vereinen und davon leben zu können. Den Promoter-/Hostessenjob hatte ich schon vor der letzten Schwangerschaft an den Nagel gehängt, also ungefähr zeitgleich mit der Blogeröffnung 2011.
Kurz vor der Pandemie, Ende 2019, habe ich zum ersten Mal den Begriff "Virtuelle Assistenz" gehört. Ich war neugierig und informierte mich, denn eigentlich erschien es wie die perfekte Lösung. Aber irgendwie bekam ich schon wieder kalte Füße und verfolgte es nicht weiter, auch wenn ich mich rückblickend ärgere. Im März 2021, also ziemlich genau 1,5 Jahre später, machte ich aber Nägel mit Köpfen und machte bei einem kostenlosen Kurs für angehende VAs (Virtuelle Assistentinnen) mit, der eine Woche lang ging. Ich hatte Blut geleckt! Das war einfach perfekt, denn ich konnte alles, was ich eh schon kann von zu Hause aus anbieten! Das wurde mir da bewusst.
Ich verschlang ab dann alles, was ich dazu finden konnte, buchte verschiedene Kurse und schrieb diese Tätigkeit zu April ebenfalls auf meinen Gewerbeschein. Schon eine Woche später hatte ich bereits meine erste Kundin. Dennoch wechselte ich zu Juni nochmal den Hauptarbeitgeber, weil ich im alten Job kurz vorm Burnout stand. Aber auch hier wurde ich nicht glücklich, weil Büropräsenzpflicht (nur für mich, denn alle anderen Mitarbeiter hatten Home Office Möglichkeiten) und feste Arbeitszeiten von 9-18 Uhr nicht mehr zeitgemäß sind (besonders in der Pandemie) und vor allem nicht mehr in mein Leben passten. Also ging ich zum Herbst verstärkt mit meinem VA-Business in die Sichtbarkeit auf Instagram und mit meiner eigenen VA-Website und fand schnell weitere Kundinnen und Kunden.
Und dann bot sich mir endlich die Möglichkeit, ALL IN zu gehen!
Als hätte das Universum meinen Wunsch gehört und mir alle Türen und Tore geöffnet, weil ich endlich soweit war! Mein Arbeitgeber und ich vereinbarten eine Trennung zu Ende Januar und die Reduzierung meiner Stunden bis dahin, damit ich mein VA-Business bis dahin aufbauen konnte.
Und nun bin ich in der Gründungsphase zur Voll-Selbstständigkeit! Ich bin endlich nach so vielen Jahren des davon Träumens meine eigene Chefin!
Wie es mir damit ergeht, erzähle ich euch in weiteren, folgenden Posts!