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Sonntag, 25. April 2021

[Tipp] Familie organisieren in Zeiten von Corona

Man mag es kaum glauben, aber eine Familie und die Termine in Zeiten der Corona-Pandemie zu organisieren ist nicht weniger kompliziert, als vor der Pandemie, wenn nicht sogar komplizierter. Denn vorher war es ziemlich einfach: Kinder in der Schule von früh morgens bis spät nachmittags, Eltern arbeiten von früh morgens bis spät nachmittags/frühen Abend. Viel mehr gab es nicht, außer, dass der Papa mal abends einen Kundentermin hatte oder sich mit seinen Kumpels getroffen hat, die Mama (ich) dann und wann mal ein Blogger-Event hatte oder Arzt-Termine... Kleinigkeiten halt.

Jetzt ist es bei uns tatsächlich komplizierter geworden! Das Grundschulkind muss täglich von vormittags bis frühen Nachmittag für 2,5 Stunden in die Schule und da Mama (ich) einen Arbeitgeber hat, der auf ihre Präsenz besteht, zumindest vormittags, muss der Papa vormittags zu Hause bleiben und das Grundschulkind in die Schule schicken, bevor er sich entweder im Home Office an seine Aufgaben oder auf dem Weg zu Kundenterminen macht. Ich muss dann nachmittags rechtzeitig zu Hause sein, um die Kleine in Empfang nehmen zu können und die große Schwester muss mal in die Schule (schulische Ausbildung), mal hat sie Home Schooling, dann kommen jetzt die Abschlussprüfungstermine hinzu und ich habe zusätzlich auch noch einen Nebenberuf als Virtuelle Assistentin angefangen, für den ich auch Termine bzw. Terminerledigungen habe...

Ihr seht, es ist nun tatsächlich alles ein bisschen komplizierter. Daher habe ich nach einer Lösung gesucht, wie wir uns gut und für jeden von uns auch gut sicht- und einsehbar organisieren können und zum einen einen personalisierbaren Familienplaner und zum anderen für mich selbst noch einen ebenfalls personalisierbaren Wochenkalender gefunden. 


Hier kann man nicht nur die Bilder auf jeder Seite selbst hochladen, sondern auch die Farben, Schriftarten, den Start des Kalenders, die Spalten... einfach alles! Als Bilder habe ich Fotos von Blumen gewählt, die ich im Laufe der letzten Monate gemacht und angesammelt habe. Die Farben auf den jeweiligen Seiten habe ich so gewählt, dass sie zum Bild harmonieren.

Ungünstigerweise habe ich im Erstellungsvorgang aber übersehen, dass ich die Namen hätte anpassen müssen... und nun steht da Mama, Papa, Julia und Markus. Keine Ahnung, wer Julia und Markus sind, aber meine Kinder heißen anders! :D Solltet ihr also auch einen solchen Kalender gestalten wollen, denkt daran, die Namen anzupassen! 


Für meine eigenen unterschiedlichen Termine arbeite ich aber eher mit dem Wochenkalender, weil ich hier pro Tag mehr Platz habe. Obwohl ich eher in der Online-Welt Zuhause bin, brauche ich meine Termine und ToDos handgeschrieben festgehalten. Ich kann nicht genau erklären, warum... aber für mich hat es auch etwas Meditatives, die Termine runterzuschreiben und abzuhaken.

Wie ist es bei euch? Ist es bei euch auch so, dass es jetzt komplizierter ist, als vor der Pandemie? Wie organisiert ihr euch und haltet ihr ToDos und Termine auch lieber handschriftlich als in Online-Kalendern fest?

Sonntag, 10. Januar 2021

Happy New Year! | Meine 8 Ziele für 2021

Ich wünsche euch noch ein frohes und gesundes neues Jahr! Neujahr liegt zwar schon etwas zurück, aber ich finde, bis Mitte Januar kann man noch ein frohes neues Jahr wünschen. Oder wie seht ihr das?

Eigentlich wollte ich diesen Blogpost direkt an Neujahr oder spätestens am 2. Januar schreiben. Aber das letzte Jahr hat einfach so sehr geschlaucht und mein Kopf ist so leer (bzw. voll), dass ich erst jetzt dazu komme, mich mit meinen Neujahrsvorsätzen zu befassen.

Wie immer schreibe ich erst auf, was ich mir für letztes Jahr vorgenommen hatte und vergleiche mit meinen neuen Vorsätzen. Allerdings kann ich schon gleich vorweg sagen, dass meine Vorsätze für 2020 aufgrund der Pandemie, die ja zu meinem letzten Ziele-Post noch gar nicht absehbar war, einfach mal komplett oder fast komplett über den Haufen geworfen wurden. 

1. Ausmisten / Aufräumen

Ich hatte mir für das vergangene Jahr vorgenommen, dass für jedes neue Kleidungsstück ein altes gehen muss und ich mir nur dann neue Nagellacke kaufe, wenn diese mir wirklich gefallen. 

Nun ja... das konnte ich überhaupt nicht umsetzen! Zumindest bei der Kleidung. Ich habe viele neue Klamotten gekauft bzw. kaufen müssen... weil ich zugenommen habe. Und weil ich aber wieder abnehmen wollte und will, mochte ich keine alten Klamotten aussortieren, auch wenn sie gerade nicht mehr passen. Ich wollte aber wieder hineinpassen! Also quillt mein Kleiderschrank gerade extrem über... 


Mein Ziel für 2021

Auch wenn ich jetzt alles dran setze, wieder schlank zu werden... Ich muss trotzdem ausmisten! Und zwar schon, bevor mir die jetzigen Klamotten dann hoffentlich bald zu groß sind und weg können. Ich bin mir sicher, dass sich immer noch zu viele Kleidungsstücke in meinem Schrank ganz hinten drin quetschen, die ich nicht mal mehr tragen würde, wenn sie passen würden. Also lege ich jetzt los! Aber nicht nur Kleidung. Ich habe schon angefangen, Kosmetik auszumisten und Bücher. Damit bin ich noch lange nicht fertig. Unsere Kammer muss ausgemistet werden und so weiter. Einmal alle Bereiche!

2. Nachhaltigkeit

Ich wollte im vergangenen Jahr noch mehr auf Fair Fashion und Kosmetik ohne (giftigen) Schnickschnack setzen. Das habe ich auch getan. Nicht immer. Klamotten sind immer noch zu viele in meinen Kleiderschrank gewandert, die eher zu Fast Fashion zählen und nicht nachhaltig sind. Bei Kosmetik achte ich schon sehr viel eher drauf, dass da kein Scheiß drin ist und so sehr ich Essie auch nach wie vor liebe, so habe ich 2020 immer häufiger zu gitti gegriffen. Dazu bald mehr!

Mein Ziel für 2021

Weitermachen und auch bei Klamotten stärker drauf achten, weniger unnütz und ungeplant einzukaufen und Dinge weiterzuverwenden. Aufbrauchen statt Neukaufen. Oder zweckentfremden, falls es für den eigentlichen Zweck nicht mehr zu gebrauchen ist.

3. Sport, Ernährung & Gesundheit

Puh, das wird jetzt sicher etwas länger... Ich muss weiter ausholen! Ich hatte 2019 ganze 14 kg abgenommen, mit WW und mit Hilfe einer Ernährungsberaterin. Dann kam Weihnachten 2019 und die üblichen Weihnachtspfunde, die sich hartnäckig hielten, weil ich die Kurve nicht mehr so richtig kriegte. Und dann kam Corona, der erste Lockdown, Kurzarbeit, Homeschooling, Stress, Stress, Stress... und die Kilos vermehrten sich und blieben. Dann kam eine Entzündung und ein Knochenmarksödem in der rechten Schulter, die bis heute anhalten, der zweite Lockdown, wieder kein Fitness-Studio, wieder Stress... noch mehr Kilos. 15 kg insgesamt innerhalb eines Jahres! Das ist also nochmal 1 kg mehr als vor meiner Abnahme 2019. Mein persönliches HÖCHSTGEWICHT im unschwangeren Zustand! Katastrophe! Das war die traurige Bilanz am vergangen Montag (4. Januar), als ich es nach ca. 6 Monaten erstmalig wagte, mich zu wiegen.


Mein Ziel für 2021

Im vergangenen Jahr hat mir die Motivation gefehlt. Es hat nicht "Klick" gemacht... stattdessen habe ich mir lieber größere und weitere Klamotten gekauft, um mich zu verhüllen. Damit ist jetzt Schluss! Im Rahmen des "Veganuary" ernähre ich mich seit dem 4. Januar für 1 Monat vegan. Aber nicht nur das, ich verzichte auch auf raffinierten Zucker in der Zeit. Mit Sport habe ich erst jetzt, gestern angefangen. Da muss ich mich wegen meiner Schulter langsam und vorsichtig herantasten. Ich habe starke Schmerzen bei bestimmten Bewegungen. Daher fällt alles weg, was meine Schultern belastet.

Nach dem Veganuary werde ich sicherlich nicht komplett vegan bleiben, aber versuchen, es stärker in meinen Alltag zu übernehmen. Zucker möchte ich aber dauerhaft stark reduzieren. Ich habe im vergangen Jahr jeden Tag massenhaft Zucker konsumiert. Ehrlich gesagt habe ich stark damit gerechnet, spätestens am 3. veganen, zuckerfreien Tag heftige Zucker-Entzugskopfschmerzen zu bekommen, aber ich wurde verschont! Nach 5 veganen und zuckerfreien Tagen standen tatsächlich aber schon 1,4 kg weniger auf der Waage! Damit habe ich ebenfalls nicht gerechnet! Prinzipiell möchte ich versuchen, intuitiv essen zu lernen. Ich habe mit WW zwar super abgenommen und vieles davon verinnerlicht, aber ich möchte nicht mehr Punkte oder Kalorien zählen. Ich möchte, dass mir die gesunde Ernährung so sehr in Fleisch und Blut übergeht, dass es nicht nötig ist, über Kalorien etc. nachzudenken. Was meine Schulter betrifft: Ich mache ja schon seit Oktober Krankengymnastik. Ich möchte die Übungen noch stärker im Alltag übernehmen und mit der Goldenen Milch gegen die Entzündung ankämpfen. Das nächste Rezept für eine weitere Runde Krankengymnastik liegt mir aber auch schon vor.

4. Achtsamkeit & Glück

Ach was habe ich mir vorgenommen, 2020 auf mein Glück, meinen inneren Seelenfrieden, Achtsamkeit zu achten, weil ich unglücklich war... nun ja, wir wissen ja, was ab März los war. Besonders der erste Lockdown war extrem hart. Ich war 6 Wochen lang komplett zu Hause, mein Mann auch, die Kinder auch. Versuch mal als introvertierter Mensch in einer solchen Situation ZEIT FÜR SICH zu finden, um die Batterien aufzuladen! Ich ging komplett am Stock! Ohne Witz. ich war völlig ausgebrannt und bin manchmal alleine Spazieren gegangen, nur um meine Familie nicht um mich haben zu müssen! Der Rest des Jahres war ähnlich ätzend für mein persönliches Glück. Ich bin also noch immer unglücklich, auch beruflich, was mit ein Grund für die Gewichtszunahme ist. Das darf also so nicht weitergehen!

Mein Ziel für 2021

Ich mache mich und mein persönliches Glück zu meiner Nummer 1, zu meiner Priorität in diesem Jahr. Das muss ich, sonst gehe ich kaputt! Ich weiß noch nicht so richtig, wie ich das anpacke, aber ich habe kürzlich nochmal an meinem Visionboard gearbeitet, um es zu reparieren und ich möchte wieder mehr damit arbeiten und meine Wünsche und Träume dadurch manifestieren.


5. Kreativität & der Blog

Letztes Jahr habe ich gesagt, 2019 war das schlechteste Blogjahr, was die Anzahl der Blogposts betrifft. Nun ja, das habe ich 2020 tatsächlich nochmal getoppt! Nur 20 Blogposts sind im kompletten Jahr 2020 online gegangen. Auf auf Instagram war ich deutlich stiller als die Jahre davor, dabei hatte ich mir genau das Gegenteil vorgenommen. Die Pandemie hat mich einfach kreativ ausgesaugt und ausgelaugt.

Mein Ziel für 2021

Ich möchte meine Kreativität, den Blog und mein Instagram wieder fördern. Ich möchte mich mindestens 1 x im Monat kreativ neu ausprobieren. Jetzt muss ich nur noch schaffen, abends mal das Handy wegzulegen und mir die Zeit dafür zu nehmen! Denn ich bin ehrlich... es ist deutlich bequemer abends auf der Couch mit dem Handy in der Hand zu lümmeln und zu gucken, was andere auf Instagram so posten. Was den Blog angeht, so möchte ich die Anzahl der Blogposts wieder steigern. Es gilt also, 20 Blogposts zu übersteigen. Das sollte doch nicht allzu schwierig sein!? Welche Themen würden euch interessieren? Ich plane auf jeden Fall einen Blogpost zu meiner aktuellen Gesichtspflegeroutine, ein Update zum Thema Botox und Lippenfiller (Der Blogpost zu Botox in meiner Stirn ist seit Jahren der meistgelesene Blogpost hier EVER) und ein Blogpost zu meiner gitti-Sammlung, außerdem zu meiner DrSmile Zahnbegradigung. Und ich könnte mir vorstellen, wieder meine Tops und Flops des vergangenen Jahres aufzuzählen. Und... am 4. Februar feiere ich tatsächlich mein 10-Jähriges Blog-Jubiläum!!! Dazu möchte ich mir was Tolles für euch überlegen, ein tolles Gewinnspiel und dafür suche ich noch Kooperationspartner.

6. Reisen & Kultur

Das war weder 2019 noch 2020 ein Prio-Thema für mich... aber wir wollten im Sommer 2020 eigentlich in die Türkei ans Meer. Aufgrund der Pandemie ist das natürlich ausgefallen, wie auch alles Kulturelle. 

Mein Ziel für 2021

Hier habe ich kein Ziel. Es ergibt keinen Sinn, jetzt schon etwas zu planen. Wir sind froh, wenn wir gesund durch das erste halbe Jahr kommen und dann hoffentlich die Impfung bekommen und dass sich das Leben wieder normalisiert. Eine Reise sehe ich realistisch erst 2022 wieder für uns. Mein Mann hofft sehr, dass im Sommer schon Festivals wieder möglich sind, ich hoffe natürlich, dass das Korn-Konzert im Juni stattfinden kann. Aber zur Zeit sehe ich das noch nicht.

7. Weiterbildung & Finanzen

Ich hatte mir für letztes Jahr vorgenommen, meine Selbständigkeit mit meinen Nebenjobs wieder in Angriff zu nehmen. Auch das ist dank Corona komplett auf Eis gelegt worden, außer, dass ich ab und zu mal bezahlte Kooperationen hatte, worüber ich mich immer sehr freue. Ich hoffe, das klappt auch dieses Jahr weiterhin und noch besser. Ob das mit dem Fotografieren und Bräute schminken dieses Jahr nochmal was wird... ich hoffe natürlich schon, aber noch sehe ich das nicht.

Mein Ziel für 2021

Da ich die Hochzeitsfotografie und Brautstyling oder Fotoshootings für dieses Jahr eher für unrealistisch halte, habe ich hier keine Ziele. Was den Blog, Instagram und Kooperationen angeht, so möchte ich das dieses Jahr vertiefen und vielleicht finde ich auch Aufträge, was Social Media Management für Firmen angeht oder eine Nebentätigkeit als Virtuelle Assistentin. Das fände ich cool und vielleicht kennt ihr Firmen, die hierfür jemanden suchen oder seid selbst ein Unternehmen, welches eine Virtuelle Assistentin und Social Media Managerin remote sucht?

8. Hautpflege

Bisher habe ich meine Haut im Gesicht zwar sehr gepflegt aber ohne Routine und Plan. Das hat sich seit dem Sommer etwas geändert, daher möchte ich in Kürze einen Blogpost zu meiner derzeitigen Routine schreiben.

Mein Ziel für 2021

Noch weniger Mist in der Kosmetik, noch wirksamere Inhaltsstoffe, noch mehr Anti-Aging. Ich werde im Sommer 42 und auch wenn ich Botox und Hyaluronsäure-Filler spritzen lassen, muss mit Pflege natürlich auch von Außen was getan werden, um die Hautalterung auszubremsen. Außerdem suche ich unbedingt nach einer Pflege, die mir hilft, die Pickel am Kinn, die ich durch das viele Masketragen habe, in den Griff zu bekommen. Habt ihr hier Tipps?


Das war mein 2020 und meine Ziele für 2021. Welche Ziele habt ihr für dieses Jahr, was habt ihr euch vorgenommen? Habt ihr euch überhaupt etwas vorgenommen, außer gesund zu bleiben? Ich freue mich über Austausch!



Freitag, 8. Mai 2020

[DIY] Puppenhaus-Make-over | Komplett-Renovierung im Skandi-Stil

Puppenhaus renovieren DIY

Wer mich kennt, weiß, dass ich es liebe, zu Hause Dinge umzugestalten. Mal kriege ich einen Rappel und streiche Wände oder hänge, nicht ganz so drastisch, neue Bilder auf, kaufe Pflanzen und Blumen, neue Couchkissen-Bezüge oder Kleinmöbel, Vorhänge oder dergleichen. Mein Geschmack ändert sich halt oder ich habe auf Pinterest oder Instagram Inspirationen gesehen, die mir gefallen haben.

Vor wenigen Monaten gab es dann bei Lidl ein Holzpuppenhaus, das sehr modern und ein bisschen im Skandi-Stil eingerichtet war und es gefiel mir so gut, dass ich beschloss, das ziemlich bunte und überladene Puppenhaus meiner Tochter zu renovieren. Also so richtig, komplett!

VORHER / NACHHER

Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher

Bei meiner Recherche fand ich dann heraus, dass es eine richtige Puppenhaus-Renovierungs-Welt gab! Das wusste ich nicht! Aber so hatte ich keine Probleme, Produkte für mein Projekt zu finden. Ich kaufte verschiedenen, bedruckte Papiere für fast jeden Zentimeter des Puppenhauses, für die Böden und Wände, für das Dach.

Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher

Ich strich das Holz, die Geländer und die furchtbar pinke Plastiktreppe. Ich bestellte verschiedene Möbel und Utensilien, strickte eine Mini-Chunky-Knit-Decke und bastelte Mini-Bilder für Gallery-Walls, in dem ich aus dem Couch-Magazin, das ich abonniert habe, Bilder von Gallery-Walls ausschnitt und auf Pappe klebte. Ich bastelte eine Wimpelgirlande für's Kinderzimmer und habe eine super und unkomplizierte Lösung für Licht im ganzen Puppenhaus gefunden: Touch-LEDs, die man normalerweise in Kleiderschränke oder unter Küchenschränke per Magnet befestigt.

Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher
SCHLAF-/KINDERZIMMER VORHER - NACHHER
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Schlafzimmer
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Kinderzimmer
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Schlafzimmer

Die verschiedenen Papierbögen habe ich mit Tapetenkleister angebracht und mit einer kleinen Schaumstoffrolle festgedrückt. Beides habe ich in einem Puppenhaus-Renovierungs-Online-Shop bestellt. Die einfarbigen rosa, weißen und anthrazitfarbenen Wände sind Klebefolien. Ich habe festgestellt, dass sich vor allem die anthrazitfarbene Folie super als Tafel mit Kreidestiften nutzen lässt. So habe ich die eine Wand in der Küche als Tafelwand umfunktioniert.

Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Küche
KÜCHE VORHER - NACHHER
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Küche
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Küche
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Küche


Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Bad
BAD VORHER - NACHHER

Die Bilder für die Wände habe ich wie gesagt aus Wohn-Zeitschriften ausgeschnitten, auf Pappe geklebt um sie zu verstärken und mit Klebepads an die Wände angebracht. Die kleinen Regalbretter habe ich mit Sekundenkleber an die Wände geklebt, damit sie auch ein bisschen was aushalten. Natürlich stehen dort nur leichte Gegenstände drauf, da die Mini-Utensilien quasi nichts wiegen. Aber falls das Töchterchen einen Gegenstand mal versehentlich mit etwas mehr Schwung drauf abstellt, soll es natürlich trotzdem nicht sofort abfallen.

Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Wohnzimmer
WOHNZIMMER VORHER - NACHHER
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Wohnzimmer
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Arbeitszimmer

Zur Weihnachtszeit habe ich einen beleuchteten Weihnachtsbaum hineingestellt und sogar kleine Mini-Geschenke verpackt.

Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Weihnachten

Dann habe ich viele Monate pausiert, obwohl ich noch geplant hatte, Gardinen zu befestigen und die Außenfassade zu verschönern. Das habe ich jetzt nachgeholt und dabei dann auch endlich mal den Weihnachtsbaum entfernt. Das Projekt ist jetzt also beendet!

Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Treppenhaus
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Wohnzimmer
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Schminktisch
Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Küche

Es war eine Heidenarbeit und manchmal bin ich fast wahnsinnig geworden. Aber es hat auch sehr großen Spaß gemacht und sich gelohnt, denn das Ergebnis gefällt mir sogar noch viel besser als das Haus von Lidl. Ich schaue es mir immer wieder gerne an und es gibt so unglaublich viel zu entdecken, weil es so viele kleine Details gibt. Meine Bilder hier werden dem gar nicht gerecht! 
Ich habe tatsächlich sogar mehrere Anfragen von anderen Müttern bekommen, ob ich nicht die Puppenhäuser deren Töchter auch noch renovieren möchte...! Haha! Nein.
Es sei denn gegen Bezahlung! ;) Und falls ein Puppenhaus-Hersteller meine Arbeit so gut findet, dass er mit mir kooperieren möchte, um ein "InLoveWithLife"-Puppenhaus herauszubringen: Ich bin dabei! :)

Puppenhaus renovieren DIY vorher nachher Beleuchtung


Wie gefällt euch unser Puppenhaus? Haben eure Kinder auch ein Puppenhaus? Hattet ihr eines? Ich übrigens nicht...

Interessieren euch solche DIYs und Projekte? Soll ich euch häufiger bei solchen Projekten "mitnehmen"?


Sonntag, 12. April 2020

[DIY] Upcycling für dein Zuhause mit [eco]-Öl-Farbe

                                                                                                                                                                            Anzeige

Die Welt steht gerade dank des Corona-Virus' still und wir Menschen sind dazu aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Das bedeutet: Viel, viel Zeit in den eigenen vier Wänden und viel Zeit, vermutlich auch viel Langeweile, vor allem, wenn man wie viele in Kurzarbeit ist. Ja, Eltern haben vermutlich weniger Langeweile als Kinderlose, aber dennoch fallen einem (mir) zu Hause Dinge auf, die man (ich) optimieren, verändern, verschönern könnte. 

Gleichzeitig habe ich aber schon vor einer ganzen Weile angefangen, mein Einkaufsverhalten und Handeln zu hinterfragen, mehr auf die Natur zu achten, weniger "Mist" zu kaufen, nachhaltigere Produkte zu bevorzugen. Das geht natürlich auch im Bereich der Optimierung zu Hause.

Remmers bietet mit der [eco]-Reihe ökologische Holzfarben auf Basis nachwachsender Rohstoffe an, die außerdem unter anderem emissionsarm in der Herstellung, kinderfreundlich, vegan und lebensmittelecht sind. Ein natürliches Material wie Holz verdient doch eine natürliche Behandlung! Und die Dosen sind zudem recyclingfähig!


Schon eine ganze Weile war mir unser TV-Regal ein Dorn im Auge. Dieser Look war "in", als ich damals vor 13 Jahren meinen Mann kennen lernte. Inzwischen hat sich unser beider Geschmack in Sachen Möbeln und Interior geändert und das TV-Regal wirkte zu "wuchtig" und präsent, irgendwie altbacken. Wir wollten gerne etwas "Frischeres", Leichteres, Minimalistisches. Ich habe viel nach TV-Möbeln recherchiert und nichts für die Ecke gefunden, was mir gefallen hat. Viele TV-Möbel sind heutzutage sehr lang. Aber unser Fernseher ist ja in der Ecke an der Wand montiert, somit musste es auch ein Eck-Regal sein.

Als ich nicht fündig wurde, blieb eigentlich also nur noch die Möglichkeit, das Regal zu streichen, um damit ein wenig mehr Leichtigkeit und Frische reinzubringen. Wir haben bereits schon seit einer ganzen Weile auch weiße Möbel im Wohnzimmer, ein Highboard in Weiß, eine kleine Kommode in Weiß, ein Couchtisch und Stühle in Weiß. 


Somit blieb als Farbe für das TV-Regal auch eigentlich nur Weiß.


Ich wählte also aus der Remmers [eco]-Serie die Öl-Farbe in Weiß. Außerdem bekam ich noch die Öl-Dauerschutz-Lasur dazu, für den Fall, dass ich unsere Badezimmer-Möbel ebenfalls weiß streichen wollte und damit das Abfärben verhindert wird. Für das TV-Regal ist das aber nicht nötig, da dieses nicht oft angefasst wird. Für Möbel, die häufiger "gebraucht" werden, würde ich das definitiv empfehlen. Ich überlege nämlich, unseren kleinen Sekretär im Flur auch noch zu streichen und da werde ich die Schutzlasur als Abschluss verwenden.

Zurück zu dem TV-Regal: Zuerst haben wir einmal gründlich ausgemistet... da standen noch so viele alte DVDs in dem Regal... und das, obwohl wir gar keinen DVD-Player mehr haben. Schon sehr lange nicht. Einige Erinnerungsstücke sind trotzdem geblieben, denn wir haben eine Playstation, mit der man die DVDs noch abspielen könnte, wenn man wollte. Die aussortierten DVDs habe ich nach draußen gebracht an die Stelle, wo sonst immer eine Bücherbank steht. Passanten können sich also nach Herzenslust daran bedienen und vielleicht noch das eine oder andere Ostergeschenk finden. Auch das ist Nachhaltigkeit!

Mein Mann hat dann das TV-Regal mitgenommen, um es draußen abzuschleifen und mir so wieder zurück gebracht. 


Meine 7-jährige Tochter und ich haben es dann zusammen im Wohnzimmer gestrichen. Ich hatte zuerst Sorge, dass es fürchterlich stinken könnte, aber es hat gar nicht gerochen! Ein weiterer Pluspunkt also! Ich hatte auch keine Bedenken, das Regal mit meiner Tochter zusammen zu streichen, da die Farbe völlig unbedenklich ist. Kindern ist außerdem auch gerade oft langweilig und lechzen danach, eingespannt zu werden in Aktionen! Lasst sie also ruhig mithelfen!

Nach 2 Anstrichen schimmern zwar noch ein paar Astlöcher etwas durch, aber mich persönlich stört das gar nicht. Ganz im Gegenteil! Die Farbe trocknet recht schnell und matt, was einen modernen Kreide-Look zaubert.


Nun steht also ein weißes TV-Regal in unserer TV-Ecke und fällt kaum noch auf, fügt sich ins Gesamtbild gut ein! Perfekt!

Nun überlege ich schon, was ich mit der vielen übrigen Farbe noch alles streichen könnte und hab schon Ideen... aber pssst, verratet nichts meinem Mann!

Übrigens konnte ich Flecken, die auf unserem Parkett-Boden gelandet sind, auch am nächsten Tag noch gut mit warmem Wasser und einem Schwamm entfernen. Alles easy also!

Habt ihr auch momentan einen Rappel und wollt Dinge in eurem Zuhause umändern und verschönern? Wie gefällt euch das nun weiße TV-Regal oder hättet ihr es Braun gelassen? Was habt ihr schon renoviert in den letzten Wochen?



*Anzeige: Dieser Beitrag enthält Werbung.
Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Weitere Infos:

Sonntag, 5. Januar 2020

Happy New Year! | Meine 8 Ziele für 2020



Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr, hoffe, ihr seid gut und gesund rein gekommen und dass das Jahr 2020 für euch nur Gutes bringt!

Wie jedes Jahr setze ich mich auf meinem Blog mit meinen Zielen auseinander, die ich mir für das vergangene Jahr gesetzt hatte, um die Ziele für das neue Jahr zu definieren. Viele Menschen halten es für Quatsch, sich Vorsätze für das neue Jahr zu setzen, weil man "sie eh nach kurzer Zeit schon wieder vergessen hat". Aber ich finde immer, der Jahreswechsel ist ein guter Zeitpunkt, um sich selbst und das vergangene Jahr zu reflektieren und Revue passieren zu lassen und sich frischen Mutes auf das neue Jahr zu stürzen.

Schauen wir also mal, was ich mir für das letzte Jahr vorgenommen hatte, was daraus geworden ist und was ich mir für dieses Jahr vornehme!

1. Ausmisten / Aufräumen

Mein Plan war es, im ersten halben Jahr 2019 alle Bereiche der Wohnung nach der KonMari-Methode auszumisten und neu zu ordnen, Ordnungssysteme zu finden, auch meine Essie-Sammlung und meine Schminkkommode auszumisten.

Was ist draus geworden?




Alle Bereiche habe ich nicht ausgemistet, aber Kleiderschrank, Schminkkommode, PR-Samples, Essie-Sammlung und Küche. Ich habe auch neue Ordnungssysteme in diesen Bereichen umgesetzt. Ich hatte außerdem Besuch von der zertifizierten KonMari-Beraterin Anika Schwertfeger im Juni, die mir noch viele Tipps gegeben hat. Im Kleiderschrank ist es ordentlich geblieben, weil ich nun Schubladen habe und da kann man nicht neue Kleidung einfach reinstopfen, sondern kann sie nur einordnen, in dem man sie faltet. Meine Schminkkommode ist überwiegend zwar noch geordnet, aber allerhand liegt inzwischen einfach oben drauf. Die PR-Samples-Kisten... lassen wir das... das sieht schon wieder richtig schlimm aus!

Was bedeutet das für 2020?

Ich habe mir vorgenommen, dass für jedes neue Kleidungsstück ein altes gehen muss. Denn Platz für weitere Kleidung ist nicht. Essies kaufe ich mir nur noch die, die mir wirklich richtig, richtig gut gefallen und misste direkt immer mal wieder alte, die ich irgendwie nie trage aus, damit sich nicht wieder so viel ansammelt. Und ich habe richtig Lust, auch den Rest der Wohnung endlich richtig in Angriff zu nehmen! Vielleicht nehme ich euch mit, wenn ihr mögt!

2. Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit und Müllvermeidung werden immer wichtiger für mich. Seit einigen Jahren versuche ich immer weiter diesen Bereich auszubauen und hatte mir das auch für letztes Jahr vorgenommen, wollte sogar Reinigungsmittel selbst herstellt. Letzteres habe ich allerdings kaum gemacht, außer dass ich zum Beispiel unseren Wasserkocher oder Waschmaschine mit Zitronensäure und Natron gereinigt und entkalkt habe. Dafür habe ich aber beim Kauf von Reinigungsmitteln drauf geachtet, dass sie vegan sind (Ja, die meisten Weichspüler sind nicht vegan!!) oder auf nachwachsenden Rohstoffen basieren.

Was bedeutet das für 2020?

Ganz klar: Weitermachen und auch im Bereich Klamotten und Kosmetik genauer zu schauen und auch gründlich drüber nachzudenken, was ich mir kaufe und ob ich mir überhaupt etwas kaufen muss. Also nicht einfach sinnlos zu kaufen, sondern aufzubrauchen oder Dinge, die für den eigentlichen Sinn nicht mehr benötigt werden, für anderes wiederzuverwenden und mehr und mehr auf Fair Fashion und Kosmetik ohne Schnickschnack zu setzen.

3. Sport, Ernährung & Gesundheit

Ich hatte von Mitte 2017 bis Anfang 2019 locker 12 kg zugenommen und hatte mir für 2019 daher vorgenommen, endlich das Ruder rumzureißen und bis zu meinem 40. Geburtstag im vergangenen Sommer in Topform zu sein. Das habe ich nicht geschafft, aber bis zu meinem Geburtstag hatte ich trotzdem die 12 kg wieder runter, nachdem ich mich im März bei WW angemeldet und im Juni bei einer 30-Tage-Challenge mitgemacht habe. Ab Mitte August hatte ich es dann 3 Monate schleifen lassen, wieder 3 kg zugenommen und seit Oktober arbeite ich mit einer Ernährungsberaterin zusammen, die mir sehr geholfen hat, meine Gewohnheiten zu reflektieren und wieder in die richtigen Bahnen zu lenken und vor allem in der Vorweihnachtszeit nicht wieder in alte Gewohnheiten zu rutschen! Bis Weihnachten waren die 3 kg also wieder weg und sogar noch 1 kg mehr. Insgesamt habe ich im letzten Jahr 14 kg abgenommen.



Was bedeutet das für 2020?

Weihnachten und Silvester, der "Kurzurlaub" bei meinem Großeltern zwischen den Jahren der Geburtstag meines Mannes nach Silvester haben 1,5 kg mehr gebracht. Allerdings wird das eher Wasser sein als Fett und von daher messe ich dem ganzen keine große Bedeutung bei. Ich mach ab Montag, dem 6. Januar einfach wieder da weiter, wo ich vor Weihnachten aufgehört habe und gebe wieder Vollgas! 7,5 kg möchte ich noch bis zum Sommer abnehmen (inklusive der 1,5 kg von den Feiertagen) und diesmal wirklich in Topform kommen, viel Sport machen und auch wie im letzten Sommer bei mehreren Sport-Festivals mitmachen. Ich bin zum ersten Mal einen Marathon gelaufen! 5 Kilometer! Es war hart, hat aber Spaß gemacht und ich war am Ende richtig stolz auf mich! Davon will ich 2020 mehr!

Zum Thema Gesundheit muss ich noch erwähnen, dass ich im letzten halben Jahr sehr, sehr anfällig war für Infekte. Ich war mehrfach krank und bin die Infekte nur sehr, sehr langsam wieder los geworden. Ich bin jetzt schon zum 4. Mal erkältet seit meinem Jobwechsel im September und das schon seit einer Woche. Ich muss hier also dringend etwas ändern. Ich möchte versuchen, mit noch gesünderer Ernährung und Nahrungsergänzung zu helfen. Ich habe vor einigen Wochen schon angefangen, leider noch zu unregelmäßig die "Goldene Milch" zu mir zu nehmen. Die besteht je nach "Rezept" aus Kurkuma, Gerstengras, Hagebutte und Ashwaganda, welche ich beim Achterhof bestellt habe, sowie CBD-Öl, zum Beispiel von Neurogold und ich mixe mir sogar immer noch etwas Vitamin C Pulver und weil es mir nicht gut schmeckt, ein paar fruchtige Flavdrops rein. So kriege ich es gut runter und der Trank hat unglaublich viele Benefits, soll Krankheiten heilen, Haare, Haut und Nägel reparieren und vieles mehr. Ich möchte nun also anfangen, die "Goldene Milch" jeden Tag zu trinken, um meine Haare und Nägel zu kräftigen und mein Immunsystem zu pushen und halte euch hier in einem Extra-Blogpost gerne auf dem Laufenden.

4. Achtsamkeit & Glück

Ich hatte mir für 2019 ganz, ganz fest vorgenommen, an meinem inneren Glück, an mehr Achtsamkeit zu arbeiten, zu meditieren, einen Achtsamkeitsplaner zu führen und so auch den beruflichen Stress auszugleichen, den ich damals hatte. Was ist draus geworden? Ich mag es kaum ausschreiben... denn das Thema lag einfach mal komplett brach, bis auf wenige Tage im ganzen Jahr 2019! Ich habe genau 2 x meditiert, den Planer gar nicht geführt, das Thema Achtsamkeit komplett vergessen.

Was bedeutet das für 2020?

Da ich weiß, woran es lag, nämlich einem erneuten Jobwechsel und dem enormen beruflichen Stress und der Tatsache, dass ich mich immer selbst vernachlässige, kann ich hier in diesem Jahr endlich angreifen. Ich gebe es zu, ich bin unglücklich! Und das einzig aus dem Grund, weil ich mich selbst vergesse, meinen Bedürfnissen nicht ausreichend Platz gebe! DAS! MUSS! SICH! DIESES! JAHR! ÄNDERN! und DAS! WERDE! ICH! ÄNDERN!!! Ich nehme euch hier gerne mit auf die Reise!

5. Kreativität und der Blog

Und zu oben genannten Punkten gehört für mich untrennbar die Kreativität und der Blog. Auch das wollte ich letztes Jahr in Angriff nehmen, auch das habe ich schon wieder komplett ignoriert. Denn der Punkt 4. und der Punkt 5. gehören für mich wie gesagt untrennbar zusammen. Ich glaube, für den Blog war 2019 das schlechteste Jahr seit Eröffnung im Februar 2011. Noch nie habe ich so wenige Blogposts geschrieben. Noch nie war ich auf Instagram so wenig aktiv wie 2019.

Was bedeutet das für 2020?

Ich werde mir ein Konzept überlegen, wie ich all diese Punkte wieder ankurble! Vielleicht mache ich das mit gemeinsamen Aktionen mit anderen Bloggern, vielleicht überlege ich mir sowas wie einen Redaktionsplan oder trage mir das Bloggen und Instagrammen als feste Termine in meinen Kalender, der mich erinnert, etwas dafür zu tun! Oder ein fester Tag in der Woche. Aber das ist mit Familie immer schwierig umsetzbar. Wie macht ihr das denn, sofern ihr einen Blog oder eine Instagram-Seite habt?

6. Reisen & Kultur

Das hatte ich mir für 2019 nicht zum Prio-Thema gemacht, wollte aber gerne mehr Reisen und Kultur in mein Leben integrieren. Habe ich nicht wirklich, außer, dass wir wieder im Sommer an der Ostsee waren, ich mit meiner Mutter an einer ArtNight teilnahm und mein Mann und ich einmal eine Taste-Tour durch Berlin gemacht haben, die allerdings echt toll war! 

Was bedeutet das für 2020?

Auch dieses Jahr hat das keine Prio für mich, wichtiger sind mir die weiter oben genannten Punkte, aber dann und wann finde ich, sollte ich da schon was machen. Wir wollen diesen Sommer mal nicht an die Ostsee, wissen allerdings noch nicht, wohin, aber es sollte Ausland und Meer werden (Vorschläge?) und so eine Taste-Tour würde ich schon gerne nochmal machen und sowas wie eine ArtNight oder ähnliches fänd ich auch nochmal ganz cool. 

7. Weiterbildung & Finanzen

Ich wollte meine Skills in meinen Nebenjobs Fotografie und Make-up-Artistik vertiefen um Stück für Stück an meiner Selbstständigkeit zu arbeiten, mich auch zum Thema Finanzen besser informieren. Habe ich dieses Vorhaben umgesetzt? So gut wie gar nicht. Das Einzige, was ich getan habe, war, einen Vertrag für eine Betriebliche Altersvorsorge zu unterschreiben. Das war's.



Was bedeutet das für 2020?

Ich habe große Lust, hier wieder aktiver zu werden. Meine Nebenjobs lagen komplett auf der Strecke. ich hatte nicht einen einzigen Auftrag. Das will ich ändern! Ich habe Ideen, ich habe Lust, Bräute zu schminken, Hochzeiten zu fotografieren! (Solltet ihr also in oder um Berlin leben und dieses Jahr heiraten... kontaktiert mich!!) Ich möchte dieses Jahr auch eine Webseite erstellen in dem Bereich.

8. Hautpflege

Ich wollte eine Routine mit Naturkosmetik und Tools entwickeln und nicht mehr nur "wild durcheinander" etwas für meine Haut tun. Dabei ist es 2019 leider geblieben. Ich pflege meine Gesichtshaut sehr, aber ohne "Konzept und Routine". Eher so nach dem Motto "Ach Mensch, ich hab ja eine Vitamin C Creme, stimmt! Könnte ich ja auch mal wieder verwenden! Oh, Retinol hab ich schon lange nicht mehr benutzt, das nehme ich heute mal!"

Was bedeutet das für 2020?

Auch weiterhin will ich verstärkt auf Anti-Aging setzen, aber endlich mal routinierter, mit Plan und die Tools, die ich besitze (Micro-Needling, Rosenquarz-Roller, Gua Sha Schaber) wieder häufiger integrieren, nicht nur so sporadisch wie bisher. Und dieses Jahr möchte ich meinem Körper auch mehr Pflege widmen. Ich bin am Körper leider unheimlich cremefaul!

Was ich mir auch noch vorgenommen habe: Mehr DIY! Ich habe Herbst zum Beispiel das Puppenhaus meiner Tochter komplett renoviert und modernisiert. Es fehlt noch hier und da ein Feinschliff. Aber sobald es fertig ist, werde ich dazu einen Blogpost veröffentlichen und bin ganz gespannt, wie es euch gefällt!

Ihr seht, ich bin hochmotiviert, dieses Jahr einiges in Angriff zu nehmen!




Habt ihr euch Ziele für dieses Jahr gesetzt? Welche sind es? Habt ihr Hilfsmittel und Tools, die euch dabei unterstützen, eure Vorhaben zu planen und umzusetzen, euch motivieren? Habt ihr ToDo-Listen, Planer oder ähnliches? Und was wollt ihr gerne mehr auf meinem Blog sehen und lesen? Was würde euch interessieren hier? Ich freue mich auf eure Meinungen, auch zu meinen Punkten.


Dienstag, 8. Januar 2019

Happy New Year! | Meine 8 Ziele für 2019



Vor einem Jahr habe ich mich mit meinen Zielen auseinander gesetzt, die ich mir für 2017 vorgenommen hatte und diese reflektiert und mir so Ziele für 2018 gesetzt. Als ich mich nun in Vorbereitung auf diesen neuen "Vorsätze"-Blogpost mit dem Post von vor einem Jahr auseinander setzte, fiel mir auf, dass ich viele Ziele, die ich mir für dieses Jahr setzen wollte, letztes Jahr schon hatte... und nun ja, offensichtlich habe ich einiges davon nicht so umgesetzt, wie ich es vor hatte. 

Aber gehen wir sie doch einfach zusammen nochmal durch!

1. Ausmisten / Aufräumen

Mein Plan war, im Laufe des ersten halben Jahres 2018 alle Bereiche meiner Wohnung nach der KonMari-Methode auszumisten. Was ich geschafft habe? Meinen Kleiderschrank und die Rumpelkammer. Das war's. Und beides ist inzwischen wieder ausmistbedürftig.


Was bedeutet das für 2019?

Diesen Punkt werde ich erneut aufgreifen und mein Ziel ist es, nun wirklich in den nächsten Monaten bis spätestens zum Sommer alle Bereich in der Wohnung ausgemistet zu haben. Meine Kleiderschrank-Ausmistung ist zwar noch gar nicht so lange her, aber da muss ich trotzdem nochmal durch. Meine Schminkkommode muss auch dringend nochmal dran glauben und... meine Essie-Sammlung! Oh ja! Ich habe gerade gezählt, ich habe über 320 Essie-Lacke und viele davon habe ich nur gekauft, weil sie limitiert waren. Das mache ich ja schon lange nicht mehr, aber vielleicht machen sie jemand anderes glücklich! Ich bin sehr motiviert, alles auszumisten und nur noch in der Wohnung zu haben, was mich glücklich macht! Ein Minimalist werde ich wahrscheinlich nie, aber es soll in die Richtung gehen und ich möchte versuchen, meine Kinder und meinen Mann ebenfalls zu motivieren, auszumisten. Ich habe auch auf Instagram eine tolle Ausmist-Challenge auf dem Kanal "zeit statt zeug" entdeckt, die ich versuche, mitzumachen.

Dazu gehört auch...


2. Nachhaltigkeit

Für 2018 hatte ich mir vorgenommen, das Thema Nachhaltigkeit und weniger Müll anzugehen. Das habe ich auf jeden Fall getan. Plastiktüten kaufe ich schon lange nicht mehr, bin auf Menstruationstasse umgestiegen, habe meinen Wattepad-Verbrauch nur noch auf die Entfernung von Nagellack beschränkt und trage Toner entweder mit den Händen oder Stoffpads auf, habe Plastikstrohhalme verbannt und dafür Metallstrohhalme besorgt.


Was bedeutet das für 2019?

Ganz klar: Weitermachen! Ich habe ein festes Shampoo und feste Zahnpasta gekauft, Ende Januar kommen meine Duschbrocken (festes Dusch"gel"), möchte nach und nach in Küche und Bad "grüner" werden, weniger Müll produzieren, Müll vernünftig trennen, natürliche Reinigungsmittel selbst herstellen. Es wird immer wichtiger für mich und ich achte immer stärker drauf.

3. Sport, Ernährung & Gesundheit

Wochenlang vor Weihnachten war ich gar nicht im Fitnessstudio oder sehr sporadisch. Dabei tut es mir jedesmal gut! Aber sich erstmal aufzuraffen ist halt oft nicht einfach und dank meines neuen Jobs, den ich seit April habe, habe ich einiges zugenommen. Naja, nicht unbedingt dank des Jobs an sich, aber dank der vielen, vielen Kuchen, Süßigkeiten und Restaurants/Bäcker/Imbisse in der unmittelbaren Umgebung des Büros. Und ich merke, dass ich seit der Weihnachtszeit sicher locker nochmal 3 kg zugenommen habe. Zumindest fühlt es sich so an. Und das, obwohl ich wieder häufiger Sport mache seit Weihnachten. Die Hosen kneifen, ich sehe aus wie ein Muffin.


Was bedeutet das für 2019?

Ich habe mir Ziele für dieses Jahr gesetzt. Ziemlich ehrgeizige Ziele! Ich möchte an meinem 40. Geburtstag im Sommer in Topform sein. Das bedeutet aber auch, dass ich jetzt mit Vollgas loslegen muss! Ich bin aber sehr motiviert, von daher auch sehr optimistisch! Wie ich das anpacken möchte? Von mehreren Seiten: Meinen Zuckerkonsum möchte ich drastisch reduzieren. Das wird vermutlich der härteste und schwierigste Part. Ich würde mich als zuckersüchtig bezeichnen. Ich muss also diese Sucht überwinden und wer schon mal nach etwas süchtig war, wird wissen, wie schwierig es ist. Vor allem ist ja fast überall Zucker drin! Ich möchte also gesünder essen und das an so vielen Tagen wie möglich in der Woche nach einem Intervall-Fastenplan (8 Stunden, in denen ich essen kann, 16 Stunden, in denen ich nichts esse). Ich möchte schrittweise meinen Kaffeekonsum reduzieren. Momentan sind es 2-3 Tassen pro Tag, ich möchte es erstmal auf 1 Tasse pro Tag reduzieren und dann halt Tee und mindestens 2 Liter Wasser. Ich möchte für die Bewegung auf Abwechslung setzen. Ich möchte verschiedene 30-Tage-Challenges meistern, Yoga und Kraftraining im Studio machen. Da meine Mitgliedschaft Ende April endet, überlege ich mir bis dahin, ob ich es schaffe, zu Hause Sport zu machen oder ob ich das Studio "brauche" und gegebenenfalls verlängern. Das werde ich ja dann in den nächsten Wochen und Monaten sehen, wenn ich zu Hause trainiere.

4. Achtsamkeit & Glück

Ich hatte geplant, mich in diesen Punkten zu steigern, mich mehr mit meinen Gefühlen, Achtsamkeit, Dankbarkeit zu beschäftigen, mehr an meinem Glück zu arbeiten. Das habe ich im letzten Jahr etwas aus den Augen verloren, weil der Verlust meines alten Jobs, der mir dort lieb gewonnenen Menschen und der sehr vereinnahmende neue Job kaum Zeit und Raum dafür ließen. Und ich habe den leisen Verdacht, dass auch der ganze Überfluss in unserem Zuhause wie eine lähmende Blockade wirkt... wo wir dann wiederum beim Thema Ausmisten und Minimalismus wären...


Was bedeutet das für 2019?

Es ist mir ein großes Anliegen, das in diesem Jahr wieder anzupacken, wie ich es in 2017 schon angefangen hatte. Ich möchte an mir selbst arbeiten, mehr auf meine Gefühle hören, an meinem inneren Glück arbeiten um auch generell mehr Glück zu haben. Ich möchte einen Achtsamkeitsplaner* führen und vielleicht sogar mit Meditation beginnen. Eine Freundin von mir hat sich im letzten Jahr zur Meditationslehrerin ausbilden lassen und bietet nun Meditationssessions unter dem Namen Tagesglück - daily meditation an und mir zum Geburtstag eine Session geschenkt. Das möchte ich natürlich noch einlösen und wer weiß, vielleicht lecke ich ja Blut!? Es ist also eines meiner größten Ziele für dieses Jahr, glücklich und achtsam zu werden!

*Mein Achtsamkeitsplaner: THE NEW YOU - von Iris Reiche (PR Sample)



Hier habe ich ihn genauer gezeigt: (KLICK!)  Ich mag ihn wirklich sehr und hoffe, er hilft mir, glücklicher zu werden und meine Ziele zu erreichen!


5. Kreativität und der Blog

Die Kreativität hat leider sehr gelitten, nicht nur im letzten, sondern auch schon im vorletzten Jahr. Das hatte ich im letzten Jahr ja schon festgestellt und wollte dies 2018 ändern. Natürlich war ich immer mal wieder ein bisschen kreativ, aber nicht so sehr, wie ich es gerne gewesen wäre und brauche. Und gebloggt habe ich so wenig wie noch nie seit der Eröffnung des Blogs vor knapp 8 Jahren.


Was bedeutet das für 2019?

Meine Kreativität ist mir nach wie vor sehr wichtig. Ich bin ein sehr kreativer Mensch und brauche es wie die Luft zum Atmen, kreativ sein zu dürfen, das machen zu dürfen, was ich liebe. Deshalb möchte ich die Kreativität in meinem Leben unbedingt wieder fördern... und irgendwann davon leben! Und natürlich gehört auch dazu, dass ich mir wieder mehr Zeit für den Blog nehme.

6. Reisen & Kultur

Ein Punkt, den ich in den vergangenen 38 Jahren nie wirklich gelebt habe. Oder kaum. Auch 2018 nicht, außer zur Ostsee im Sommerurlaub. Dabei gibt es so viel zu sehen und zu entdecken auf der Welt, aber auch in Deutschland oder im eigenen Wohnort...

VIVID - Grand Show im Friedrichstadtpalast

Was bedeutet das für 2019?

Der Punkt hat nun nicht unbedingt Prio bei mir, aber dennoch möchte ich allgemein mehr erkunden, mehr Orte, mehr Kultur oder einfach beides in Kombination... gibt ja auch Eventreisen, die beides verbinden. Und in Berlin würde ich mir unbedingt gerne noch VIVID, die neue Grand Show im Friedrichstadtpalast angucken. Und im Sommer wollen wir diesmal raus aus Deutschland und nach Kroatien, wo ich noch nie war... Habt ihr Tipps?

7. Weiterbildung & Finanzen

Im vergangenen Jahr hatte ich mir natürlich auch vorgenommen, auf meine zukünftige Selbstständigkeit hinzuarbeiten. Diesbezüglich ist es allerdings nur bei dem Wunsch geblieben, außer, dass ich mir ein Visionboard gebastelt habe, das meine Ziele zeigt, um diese zu visualisieren.


Was bedeutet das für 2019?

Ich bin motiviert, an meinen Träumen zu arbeiten, mich dahingehend weiterzuentwickeln, dass sie wahr werden. Dieses Jahr noch mehr denn je. Mit Hilfe von Nebenjobs arbeite ich Stück für Stück an meinen Zielen und die Weiterbildung soll dabei nicht zu kurz kommen. Ich möchte meine Fotografie-Skills vertiefen, möchte (vor allem Braut-) Frisuren lernen, meine Schmink-Skills ebenfalls weiterentwickeln und mich auch in Sachen Finanzen schlau machen. Außerdem möchte ich weniger Geld für unnützen Kram ausgeben. Das gehört für mich auch dazu. Lernen mit Geld umzugehen und zu haushalten, lieber weniger, dafür qualitativ hochwertigere Dinge kaufen.

Und last but not least...

8. Hautpflege

Im vergangenen Jahr habe ich schon viel für meine Haut getan, aber war immer noch recht "wild durcheinander". Ich habe zwar viele reizarme und wirksame Fläschchen und Tiegelchen, aber ich habe da noch keine "Routine" entwickelt und mich noch nicht genug mit den Inhaltsstoffen befasst.



Was bedeutet das für 2019?

Ich würde gerne verstärkt auf reizarme und hochwirksame Naturkosmetik setzen und eine Routine entwickeln. Ich möchte dabei auch verstärkt auf Anti-Aging achten und das nicht nur in Form von Pflege, sondern auch Tools, wie zum Beispiel dem Gua Sha Schaber oder Rosenquarz-Roller, am Körper mit Bürsten- und Rollenmassagen. Und ich möchte auch von Innen für schönere Haut sorgen, vitaminreiche Ernährung, viel Wasser, weniger Zucker.


Ihr seht, ich bin trotz des Scheiterns fast aller Ziele für 2018 hoch motiviert, diese nochmal neu und vor allem anders in diesem Jahr anzugehen und umzusetzen!




Habt ihr euch Ziele für dieses Jahr gesetzt? Welche sind es? Helfen euch auch Mood Boards oder Vision Boards? Oder wie arbeitet ihr an der Umsetzung und Erreichung eurer Ziele? Habt ihr ToDo-Listen, Planer oder ähnliches? Ich freue mich auf eure Meinungen, auch zu meinen Punkten.