Man mag es kaum glauben, aber eine Familie und die Termine in Zeiten der Corona-Pandemie zu organisieren ist nicht weniger kompliziert, als vor der Pandemie, wenn nicht sogar komplizierter. Denn vorher war es ziemlich einfach: Kinder in der Schule von früh morgens bis spät nachmittags, Eltern arbeiten von früh morgens bis spät nachmittags/frühen Abend. Viel mehr gab es nicht, außer, dass der Papa mal abends einen Kundentermin hatte oder sich mit seinen Kumpels getroffen hat, die Mama (ich) dann und wann mal ein Blogger-Event hatte oder Arzt-Termine... Kleinigkeiten halt.
Jetzt ist es bei uns tatsächlich komplizierter geworden! Das Grundschulkind muss täglich von vormittags bis frühen Nachmittag für 2,5 Stunden in die Schule und da Mama (ich) einen Arbeitgeber hat, der auf ihre Präsenz besteht, zumindest vormittags, muss der Papa vormittags zu Hause bleiben und das Grundschulkind in die Schule schicken, bevor er sich entweder im Home Office an seine Aufgaben oder auf dem Weg zu Kundenterminen macht. Ich muss dann nachmittags rechtzeitig zu Hause sein, um die Kleine in Empfang nehmen zu können und die große Schwester muss mal in die Schule (schulische Ausbildung), mal hat sie Home Schooling, dann kommen jetzt die Abschlussprüfungstermine hinzu und ich habe zusätzlich auch noch einen Nebenberuf als Virtuelle Assistentin angefangen, für den ich auch Termine bzw. Terminerledigungen habe...
Ihr seht, es ist nun tatsächlich alles ein bisschen komplizierter. Daher habe ich nach einer Lösung gesucht, wie wir uns gut und für jeden von uns auch gut sicht- und einsehbar organisieren können und zum einen einen personalisierbaren Familienplaner und zum anderen für mich selbst noch einen ebenfalls personalisierbaren Wochenkalender gefunden.
Hier kann man nicht nur die Bilder auf jeder Seite selbst hochladen, sondern auch die Farben, Schriftarten, den Start des Kalenders, die Spalten... einfach alles! Als Bilder habe ich Fotos von Blumen gewählt, die ich im Laufe der letzten Monate gemacht und angesammelt habe. Die Farben auf den jeweiligen Seiten habe ich so gewählt, dass sie zum Bild harmonieren.
Ungünstigerweise habe ich im Erstellungsvorgang aber übersehen, dass ich die Namen hätte anpassen müssen... und nun steht da Mama, Papa, Julia und Markus. Keine Ahnung, wer Julia und Markus sind, aber meine Kinder heißen anders! :D Solltet ihr also auch einen solchen Kalender gestalten wollen, denkt daran, die Namen anzupassen!
Für meine eigenen unterschiedlichen Termine arbeite ich aber eher mit dem Wochenkalender, weil ich hier pro Tag mehr Platz habe. Obwohl ich eher in der Online-Welt Zuhause bin, brauche ich meine Termine und ToDos handgeschrieben festgehalten. Ich kann nicht genau erklären, warum... aber für mich hat es auch etwas Meditatives, die Termine runterzuschreiben und abzuhaken.
Wie ist es bei euch? Ist es bei euch auch so, dass es jetzt komplizierter ist, als vor der Pandemie? Wie organisiert ihr euch und haltet ihr ToDos und Termine auch lieber handschriftlich als in Online-Kalendern fest?
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