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Sonntag, 26. April 2020

9 Tipps für Motivation in Zeiten von Corona


Wir sind alle gerade mehr oder minder zu Hause "eingesperrt": In Home Office, in Kurzarbeit oder auch wenn wir noch arbeiten gehen müssen, dann sind wir es zumindest außerhalb der Arbeitszeit. Da den Antrieb und die Motivation nicht zu verlieren ist nicht leicht. Ich bin ganz ehrlich, ich hatte die Motivation völlig verloren. Die meisten Tage habe ich bisher auf der Couch verbracht. Ich bin faul geworden. Ich hatte mir viel vorgenommen, meine ToDo-Listen, die ich mir am Anfang geschrieben hatte, sind lang und besonders viel habe ich davon nicht abgehakt.

Problem ist zum einen der fehlende Antrieb und die Perspektivlosigkeit und zum anderen das völlig unterschätzte und zermürbende Homeschooling mit meiner Kleinen, das sich täglich über 4,5 - 9 Stunden (Rekord am vergangenen Freitag!) zieht, da sie genauso unmotiviert ist wie ich, ihr früher geregelter Tagesablauf aus den Fugen geraten ist und der soziale Kontakt zu Gleichaltrigen fehlt.

Es gab einige unschöne Situationen, denn ich als Introvert BRAUCHE meine Rückzugsmöglichkeiten, meine Zeit mit mir alleine, um meine Batterien aufzuladen. Das ging aber kaum, da wir zu viert in einer Wohnung ohne Balkon oder Garten leben. Dazu dann noch der kollektive Lagerkoller von allen in unserem Haushalt, da merkt man schon, dass der Ton rauer wird, man sich gegenseitig auf die Nerven geht.

Es ist also allerhöchste Zeit, gegenzusteuern, wieder meine Motivation, Inspiration und Kreativität zu finden, mir Zeit für mich zu nehmen, die Dinge anzupacken, die ich so gerne erledigen würde, denn wer weiß, wann ich wieder so viel Zeit dafür habe (zumindest theoretisch), wie jetzt!

Ich habe mir also ein paar Tipps überlegt, wie ich die Motivation wieder zurück bekomme und dann hoffentlich auch halte. Diese möchte ich gerne mit euch teilen und wenn ich nur einem Menschen damit helfen kann, macht mich das schon froh!

1. Morgens fertig machen, als würde man zur Arbeit fahren.


Ja, diesen Tipp liest man überall und ich hatte auch schon den Verdacht, dass etwas dran sein könnte... aber wie gesagt, ich bin faul geworden und so saß ich hier täglich ungeschminkt und in Schlumpiklamotten zu Hause rum, zog mich nur an, wenn ich einkaufen ging. Aber mehr auch nicht. Durch das Gespräch mit meiner Freundin (Per WhatsApp, Freunde, keine Panik!), die mir erzählte, dass sie sich jeden Morgen schminkt und umzieht, bekam ich die Motivation, diesen Trick einfach mal auszuprobieren. Und was soll ich sagen, ich spüre tatsächlich mehr "Tatendrang" für den Tag, wenn ich mich morgens wieder schminke und umziehe! Also probiert es aus!

2. Routinen entwickeln oder beibehalten. Geregelter Tagesablauf.


Das passt zum ersten Tipp. Hattet ihr vor der Quarantäne eine morgendliche Routine, führt sie unbedingt fort oder passt sie gegebenenfalls ein wenig der jetzigen Situation an. Ein geregelter Tagesablauf ist auch oder gerade jetzt sehr wichtig, besonders für Kinder. Mein Vor-Quarantäne-Ritual war es, als Erstes nach dem Aufstehen in die Küche zu gehen, Wasser aufzukochen und meine French Press mit Kaffeepulver und Wasser zu fühlen und während der Kaffee zieht, gehe ich ins Bad und dusche / wasche meine Haare und Gesicht, putze Zähne, ziehe mich an und mache mir dann meinen Kaffee mit Hafermilchschaum fertig, den ich mit zum Schminktisch nehme, um meinen ersten Kaffee ganz in Ruhe und bevor alle anderen aufstehen während des Schminkens zu genießen. Ich liebe das und versuche nun, es wieder einzuführen. Auch wenn ich danach nicht das Haus verlasse, um zur Arbeit zu gehen, sondern zu Hause zu bleiben. Der weitere geregelte Tagesablauf sieht bei mir dann so aus, dass wir uns nach dem Frühstück dann an das Homeschooling machen. Dieses zieht sich über mehrere Stunden. In den Momenten, in denen die Kleine alleine arbeiten kann, mache ich mich währenddessen an die Ordnung in Küche und Wohnung.

3. Me-Time & Abschalten.


Ganz wichtiger Punkt. Ja, schon klar, wenn du nicht gerade mit anderen Menschen zusammenlebst, hast du ohnehin sehr, sehr viel Zeit für dich und mit dir alleine. Aber auch da ist es wichtig, dich gut um dich selbst zu kümmern. Ich habe das lange nicht beachtet in den letzten Wochen und dann gemerkt, dass es mir immer schlechter, mir nicht nur mein Mann, sondern sogar meine Kleine auf die Nerven ging. Also hab ich mit meinem Mann gesprochen, dass ich nun jeden Tag einen Moment komplett für mich alleine benötige und eine Runde spazieren gehe. Das Wetter spielt ja zum Glück gerade gut mit und so habe ich mir bei audible das Hörbuch von The Secret runtergeladen, laufe hier in der Nachbarschaft durch die Gegend und höre dabei das Hörbuch. Das ist sehr entspannend, ich kann abschalten, bin bei und mit mir selbst und komme mit aufgeladenen Batterien zurück. In der Zeit, in der ihr euch nur um euch selbst kümmert, lasst ihr die Nachrichten über Corona, Fallzahlen und andere schreckliche Nachrichten bitte beiseite! Die Me-Time ist nur dafür da, euch gut zu tun! Wenn The Secret und dergleichen nichts für euch ist, gibt es ja auch Hörspiele oder Hörbuch-Serien von audible. Da könnt ihr den nächsten Spaziergang alleine nicht mehr abwarten, weil ihr wissen wollt, wie es nach dem Cliffhänger weitergeht! :D

*Um nochmal auf The Secret zu kommen... mir ist ja gerade eingefallen, dass mein Blogname mir ja eingefallen war, als ich damals den Nachfolger von The Secret, nämlich The Power, las. Mein Blog ist über 9 Jahre alt. So lange ist es also schon her, dass ich mich mit der Thematik befasst hatte!

4. Positive Gedanken pflegen.

Als ich gestern lange mit meiner Schwiegermama telefonierte und wir uns gegenseitig ein bisschen volljammerten, lachten wir plötzlich beide, weil wir feststellten, dass man sich momentan irgendwie nichts Positives mehr zu erzählen habe und nur noch jammere. Das Problem ist aber: Wenn man sich mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigt (Deshalb höre ich mir The Secret gerade an, denn ich habe früher schon mal das Buch gelesen und den Film geschaut, es aber mit der Zeit nicht mehr praktiziert, was dort vermittelt wird), weiß man: Wenn man ständig jammert, schickt man eine Bestellung ans "Universum" und bekommt immer mehr Situationen zurück geschickt, die zum Jammern sind. Das klingt jetzt esoterischer als es ist. Das Gesetz der Anziehung ist aber ein Naturgesetz. Positive Gedanken ziehen weitere positive Gedanken an. Negative Gedanken ziehen weitere negative Gedanken an. Das ist Fakt.

5. Morgens ToDo-Listen für den Tag schreiben.


Ich weiß, ich habe anfangs erzählt, dass ich eine lange ToDo-Liste schrieb und die Punkte darauf noch lange nicht alle abgehakt habe. Das Problem ist aber, dass diese Liste viel zu lang war. Seid schlauer als ich, macht keine Liste für "die nächsten Wochen zu Hause", sondern für "HEUTE!" und bleibt dabei realistisch! Es ist nicht realistisch, Homeschooling, Home Office, den Keller ausmisten, Sport, Frühjahrsputz und die Wand in der Küche zu streichen an einem Tag erledigen zu wollen. Und setzt eure "Me-Time" unbedingt als Punkt mit auf die ToDo-Liste! Die ToDo-Liste zu schreiben könnt ihr wunderbar als Teil in euer morgendliches Ritual aufnehmen.

6. Vision Board basteln.


Um die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, ist es eine schöne und hilfreiche Idee, sich ein Vision Board zu basteln, an das man Bilder von seinen Zielen hängt, egal ob es der Malediven-Urlaub, der aufgeräumte Kleiderschrank oder der Waschbrettbauch ist. Das Vision Board an einer Stelle aufzuhängen, die ihr jeden Tag seht, hilft unheimlich, die Ziele im Blick zu behalten, zu visualisieren und zu erreichen! Während man das Vision Board täglich betrachtet, soll man ein Gefühl von Dankbarkeit empfinden, so als hätte man all diese Ziele schon erreicht und wäre dankbar dafür. Das ist übrigens auch ein Tipp aus dem The Secret Buch.

7. Mach es dir zu Hause gemütlich!


Wir sind viel zu Hause. In meinem letzten Blogpost habe ich daher schon den Tipp gegeben, es sich zu Hause so gemütlich wie möglich zu machen. Räum auf, miste aus, streiche Wände, kaufe Pflanzen, stelle frische Blumen auf den Tisch, kaufe neue Couchkissenbezüge... siehe zu, dass du zu Hause von Dingen umgeben bist, die dich glücklich machen und schon bist du nicht nur lieber zu Hause, sondern auch allgemein glücklicher. Dies wiederum fördert deine Kreativität, öffnet deinen Kopf für neue, frische Gedanken und Ideen, sei es für ein (neues) Hobby oder sogar einen neuen Beruf!

8. Behalte Kontakt zu anderen Menschen!

Als verkündet wurde, dass wir alle zu Hause bleiben müssen, hatte ich plötzlich das dringende Bedürfnis, mich bei allen möglichen Leuten zu melden und mich zu erkundigen, wie es ihnen geht. Das Seltsame ist: Ich bin eigentlich ein Introvert und melde mich eher sporadisch bei anderen Menschen. Aber wenn ich Distanz halten MUSS, habe ich plötzlich den Drang, mich zu melden. Ich kann mir also vorstellen, dass es für Menschen, die sehr kontaktfreudig und extrovertiert sind, NOCH schwieriger ist, Distanz zu halten und zu Hause zu bleiben. Besonders schlimm ist es sicher für Menschen, die alleine leben. Daher behaltet unbedingt Kontakt zu euren Lieben, per Telefon, Videocall, WhatsApp... Ich habe neulich mit meiner besten Freundin ein Video-Schnack gehalten und es hat riesigen Spaß gemacht und war doch echt was anderes, als "nur" zu telefonieren! Und das sage ich als Mensch, der sonst eigentlich am liebsten nur schreibt, nie anruft, schon gar nicht mit Video! Probiert es aber aus!

9. Bleib in Bewegung!

Ganz wichtig ist es jetzt auch, in Bewegung zu bleiben! Fitness-Studios sind zu, man ist überwiegend zu Hause... da ist es nur logisch, dass wir uns deutlich weniger bewegen. Ich sehe das an meinem Fitness-Tracker. Ich schaffe so gut wie nie mehr 10.000 Schritte pro Tag, was vorher mühelos ging. Mit den Spaziergängen, die ich nun täglich mache, ist schon ein Teil getan. Ansonsten habe ich aber auch ein Gymondo-Account  (Referral-Link. Du bekommst 25% auf deine Mitgliedschaft, wenn du dich darüber anmeldest und ich auch.), bei dem man aus unterschiedlichsten Programmen beliebig wählen kann, was mir Spaß macht. Ich trainiere hauptsächlich mit den "Harrisons" oder wähle ein Yoga-Programm.

Ich hoffe, meine Tipps haben euch gefallen und helfen dem einen oder anderen von euch!

Habt ihr noch weitere Tipps, wie man die Zeit zu Hause nun nutzen und motiviert bleiben kann? Ich freue mich auf Austausch! Bleibt gesund und bleibt zu Hause!



Sonntag, 12. April 2020

[DIY] Upcycling für dein Zuhause mit [eco]-Öl-Farbe

                                                                                                                                                                            Anzeige

Die Welt steht gerade dank des Corona-Virus' still und wir Menschen sind dazu aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Das bedeutet: Viel, viel Zeit in den eigenen vier Wänden und viel Zeit, vermutlich auch viel Langeweile, vor allem, wenn man wie viele in Kurzarbeit ist. Ja, Eltern haben vermutlich weniger Langeweile als Kinderlose, aber dennoch fallen einem (mir) zu Hause Dinge auf, die man (ich) optimieren, verändern, verschönern könnte. 

Gleichzeitig habe ich aber schon vor einer ganzen Weile angefangen, mein Einkaufsverhalten und Handeln zu hinterfragen, mehr auf die Natur zu achten, weniger "Mist" zu kaufen, nachhaltigere Produkte zu bevorzugen. Das geht natürlich auch im Bereich der Optimierung zu Hause.

Remmers bietet mit der [eco]-Reihe ökologische Holzfarben auf Basis nachwachsender Rohstoffe an, die außerdem unter anderem emissionsarm in der Herstellung, kinderfreundlich, vegan und lebensmittelecht sind. Ein natürliches Material wie Holz verdient doch eine natürliche Behandlung! Und die Dosen sind zudem recyclingfähig!


Schon eine ganze Weile war mir unser TV-Regal ein Dorn im Auge. Dieser Look war "in", als ich damals vor 13 Jahren meinen Mann kennen lernte. Inzwischen hat sich unser beider Geschmack in Sachen Möbeln und Interior geändert und das TV-Regal wirkte zu "wuchtig" und präsent, irgendwie altbacken. Wir wollten gerne etwas "Frischeres", Leichteres, Minimalistisches. Ich habe viel nach TV-Möbeln recherchiert und nichts für die Ecke gefunden, was mir gefallen hat. Viele TV-Möbel sind heutzutage sehr lang. Aber unser Fernseher ist ja in der Ecke an der Wand montiert, somit musste es auch ein Eck-Regal sein.

Als ich nicht fündig wurde, blieb eigentlich also nur noch die Möglichkeit, das Regal zu streichen, um damit ein wenig mehr Leichtigkeit und Frische reinzubringen. Wir haben bereits schon seit einer ganzen Weile auch weiße Möbel im Wohnzimmer, ein Highboard in Weiß, eine kleine Kommode in Weiß, ein Couchtisch und Stühle in Weiß. 


Somit blieb als Farbe für das TV-Regal auch eigentlich nur Weiß.


Ich wählte also aus der Remmers [eco]-Serie die Öl-Farbe in Weiß. Außerdem bekam ich noch die Öl-Dauerschutz-Lasur dazu, für den Fall, dass ich unsere Badezimmer-Möbel ebenfalls weiß streichen wollte und damit das Abfärben verhindert wird. Für das TV-Regal ist das aber nicht nötig, da dieses nicht oft angefasst wird. Für Möbel, die häufiger "gebraucht" werden, würde ich das definitiv empfehlen. Ich überlege nämlich, unseren kleinen Sekretär im Flur auch noch zu streichen und da werde ich die Schutzlasur als Abschluss verwenden.

Zurück zu dem TV-Regal: Zuerst haben wir einmal gründlich ausgemistet... da standen noch so viele alte DVDs in dem Regal... und das, obwohl wir gar keinen DVD-Player mehr haben. Schon sehr lange nicht. Einige Erinnerungsstücke sind trotzdem geblieben, denn wir haben eine Playstation, mit der man die DVDs noch abspielen könnte, wenn man wollte. Die aussortierten DVDs habe ich nach draußen gebracht an die Stelle, wo sonst immer eine Bücherbank steht. Passanten können sich also nach Herzenslust daran bedienen und vielleicht noch das eine oder andere Ostergeschenk finden. Auch das ist Nachhaltigkeit!

Mein Mann hat dann das TV-Regal mitgenommen, um es draußen abzuschleifen und mir so wieder zurück gebracht. 


Meine 7-jährige Tochter und ich haben es dann zusammen im Wohnzimmer gestrichen. Ich hatte zuerst Sorge, dass es fürchterlich stinken könnte, aber es hat gar nicht gerochen! Ein weiterer Pluspunkt also! Ich hatte auch keine Bedenken, das Regal mit meiner Tochter zusammen zu streichen, da die Farbe völlig unbedenklich ist. Kindern ist außerdem auch gerade oft langweilig und lechzen danach, eingespannt zu werden in Aktionen! Lasst sie also ruhig mithelfen!

Nach 2 Anstrichen schimmern zwar noch ein paar Astlöcher etwas durch, aber mich persönlich stört das gar nicht. Ganz im Gegenteil! Die Farbe trocknet recht schnell und matt, was einen modernen Kreide-Look zaubert.


Nun steht also ein weißes TV-Regal in unserer TV-Ecke und fällt kaum noch auf, fügt sich ins Gesamtbild gut ein! Perfekt!

Nun überlege ich schon, was ich mit der vielen übrigen Farbe noch alles streichen könnte und hab schon Ideen... aber pssst, verratet nichts meinem Mann!

Übrigens konnte ich Flecken, die auf unserem Parkett-Boden gelandet sind, auch am nächsten Tag noch gut mit warmem Wasser und einem Schwamm entfernen. Alles easy also!

Habt ihr auch momentan einen Rappel und wollt Dinge in eurem Zuhause umändern und verschönern? Wie gefällt euch das nun weiße TV-Regal oder hättet ihr es Braun gelassen? Was habt ihr schon renoviert in den letzten Wochen?



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