It's all about    Beauty   Lifestyle   Wohnen   Fashion   Reisen   Persönliches  ... und alles, was mich sonst noch ins Leben verliebt macht!

Donnerstag, 2. Februar 2017

#saritgetsfit | Zuckerentzug Update Teil I | Die ersten 4 Tage zuckerfrei

Montag, 30. Januar

Heute geht es also los... zuckerfrei für die nächsten mindestens 14 Tage. Mir juckt die Kopfhaut wie verrückt und das überzeugt mich noch mehr, dass dieser Entzug jetzt sein muss. Ich hatte in meinem Blogpost über Neurodermitis ja erzählt, wie sich Zucker auch auf die Haut auswirken kann. In meiner Mittagspause habe ich mir einen Bauernsalat beim Bäcker geholt. Dazu gab es gratis eine abgepackte Salatsoße. War mir schon klar, dass da Zucker drin sein würde... und natürlich lag ich mit meiner Vermutung richtig und habe diese in den Büro-Kühlschrank gestellt und den Salat ohne Soße gegessen. Ich werde mir für's Büro also Olivenöl besorgen.
Was ich heute ebenfalls feststellte: Mist, auch mein geliebter Linseneintopf und die Vegetarische Bolognese von dm Bio enthalten jeweils Zucker. Buuuuh!

Dienstag, 31. Januar

Mein Mann ist übrigens der Meinung, ich übertreibe es mit dem Zuckerverzicht. Allerdings beschäftigt er sich auch nicht so sehr mit den Auswirkungen auf den Körper und hat nicht so viele Probleme wie ich und ich bin nicht der Meinung, dass ein kalter Entzug übertrieben ist, um den Körper zu "resetten", sondern ganz im Gegenteil, unverzichtbar! Wie es mir heute ergangen ist? Ab und zu habe ich mich dabei ertappt, wie ich Appetit auf Süßigkeiten hatte. Dem bin ich natürlich nicht nachgekommen, sondern habe stattdessen eine Hand voll Nüsse geknabbert.

Mittwoch, 01. Februar

Ich glaube, ich habe letzte Nacht besser geschlafen... Ich habe das Gefühl, ich bin nicht mehr ständig aufgewacht. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Ich werde das weiterhin beobachten! Bei dm stand ich heute vor dem Regal mit den Brotaufstrichen, um mir zuckerfreie Alternativen zu suchen. Gar nicht so leicht, denn anstatt Zucker ist in vielen dann doch sowas wie Agavendicksaft und Reissirup enthalten. Das ist auch nicht viel besser. Aber ich bin dennoch fündig geworden.

Donnerstag, 02. Februar

Ich habe tatsächlich besser geschlafen! Ich bin nur einmal kurz gegen Morgen aufgewacht, etwa 45 min vor dem ersten Weckerklingeln. Ich beobachte das weiterhin! Noch habe ich übrigens keine Entzugskopfschmerzen. Ab heute werde ich auch langsam den Kaffeekonsum reduzieren. 3 Tassen am Tag sind einfach zu viel. Und so viel trinke ich eigentlich auch erst, seitdem ich im neuen Job arbeite. Keine Ahnung, woran das liegt! Heute werde ich nur 2 Tassen trinken und morgen nur noch eine. Stattdessen werde ich auf Tee umsatteln. Ungesüßt natürlich! Das Wochenende steht vor der Tür... das wird schwierig! Denn freitags gibt es bei uns auf Arbeit "Bier nach 4" mit verschiedenen alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken, Chips und Süßigkeiten und normalerweise fange ich auch Freitagabend zu Hause an, das Wochenende mit Chips und Süßigkeiten einzuläuten. Ich muss mir also eine Alternative überlegen... Gemüsesticks mit Dip vielleicht? Ein paar Nüsse?



Im nächsten Teil erzähle ich euch dann, wie es mir an meinem ersten zuckerfreien Wochenende ergangen ist! Habt ihr Tipps für mich?


Montag, 30. Januar 2017

6 Tipps bei Neurodermitis | Anzeige

Leider gehöre ich zu den Menschen, die schon seit der Kindheit unter Neurodermitis leiden. Mein "Glück" (im Unglück) ist, dass ich, zumindest seitdem ich erwachsen bin, verhältnismäßig wenige Stellen am Körper habe, die davon betroffen sind und auch nicht permanent, sondern phasenweise. Das sind meistens die ganz kalten und die ganz heißen Monate, also Zeiten, in denen die Haut dank des Wechsels von feuchter Kälte zu trockener Heizungsluft oder durch Schwitzen gereizt wird.

Sind im Winter eher die Füße, Schienbeine und Hände betroffen, so sind es im Sommer die Kniekehlen und Armbeugen.

Es gibt ein paar Dinge, die die Schübe lindern und helfen, damit besser umzugehen.

6 Tipps bei Neurodermitis

1. Frische Luft

Wie eben schon erwähnt, trägt trockene Heizungsluft zur Reizung der Haut bei und deshalb ist es wichtig, zu Hause gut zu lüften und die Heizung nicht zu hoch zu stellen. Vor allem im Schlafzimmer sollte immer eher ein kühles Klima herrschen. Das ist nicht nur bei Neurodermitis gut, sondern hilft auch generell für einen gesunden Schlaf. Und Schlaf ist ja auch wichtig für die Selbstheilungskräfte des Körpers und somit auch der Haut!

2. Die richtige Pflege

Reizarme/-freie Pflege ist sehr wichtig, damit die Haut entspannt und nicht austrocknet. Wenn man kortisonhaltige Salben vom Hautarzt bekommen hat, sind diese nur sehr dünn und nur auf den betroffenen Stellen anzuwenden. Aber auch zwischen den Schüben ist eine geeignete Basispflege ohne Kortison unerlässlich.

Von Dermasence gibt es eine neue Creme, die Vitop forte Pflegecreme für trockene und gereizte Haut mit Färberwaid, Aloe Vera und Grünem Tee. Sie ist speziell auch therapiebegleitend für neurodermitische Haut geeignet, da sie nicht nur die Hautbarriere stärkt und somit die schubfreien Phasen verlängert, sondern auch reizlindernd und entzündungshemmend wirkt. Dafür hauptverantwortlich ist Färberwaid, das in wissenschaftlichen Tests mit seinen anti-entzündlichen Eigenschaften überzeugen konnte.


Dabei reduziert sie nicht nur Rötungen und Reizungen, sondern kann sogar vorbeugend wirken, auch da sie sich wie ein Schutzfilm auf die Haut legt und somit mechanische Reibung reduziert.


Das Besondere an der Verpackung ist der Verschluss. man dreht den Deckel und es öffnet sich eine winzige Öffnung in der Mitte. Dann drückt man auf die Tube (aber nur im eigentlichen und nicht im übertragenen Sinne) und entnimmt so viel wie man braucht. Achtung: Dreht man den Deckel zurück, kommt immer noch eine kleine Menge Creme raus! Das sollte man bei der Entnahme der richtigen Menge bedenken. Da die Creme sehr ergiebig ist, benötigt man also nur eine kleine Menge!


Die Creme ist grünlich, was sicherlich an den 3 grünen Inhaltsstoffen liegt.


Die Konsistenz ist dicke "Paste", die sich aber leicht verteilen lässt und gut einzieht. Ich habe sie einige Wochen bei mir selbst an den Schienbeinen, den Oberarmen und abends an den Händen benutzt und bei meiner kleinen Tochter am ganzen Körper, da sie leider auch sehr trockene, zu Neurodermitis neigende Haut hat. Was ich nach der Zeit sagen kann, ist, dass unsere Haut sehr viel geschmeidiger und weniger trocken und rau ist, viel entspannter wirkt. Meine typischen geröteten und juckenden "Winterstellen" an der linken Hand sind tatsächlich bisher ausgeblieben! Ich bin also sehr happy mit der Creme. Achtung: Sie ist nicht geruchlos, sondern riecht nach einer Mischung aus Kräutern und grünem Tee. Der Geruch verfliegt aber recht schnell, also keine Sorge!
100 ml kosten ca. 15 Euro, je nach Anbieter, erhältlich in Apotheken, sowohl on- als auch offline.

3. Die richtige Ernährung

Dieser Punkt ist etwas kniffliger umzusetzen. Denn hier muss jeder selbst herausfinden, welche Lebensmittel Schübe begünstigen könnten. Bei mir sind es auf jeden Fall Milchprodukte und Zucker. Magentechnisch habe ich gar keine Probleme mit beidem. Aber wenn ich vermehrt Milchprodukte und Zucker konsumiere, macht sich das bei mir vor allem auf der Kopfhaut bemerkbar. Sie ist dann schuppig und juckt sehr. Reduziere ich Milchprodukte und Zucker, wird es deutlich besser! Es gibt auch Menschen, die auf Zitrusfrüchte reagieren oder denen Alkohol und Koffein nicht gut bekommt, wenn es um die Haut geht. Für mich ist das übrigens auch ein Grund, warum ich den Zuckerentzug gestartet habe. Gleichzeitig reduziere ich auch Milchprodukte. Milch gebe ich, wenn überhaupt, dann nur in meinen Kaffee (den ich allerdings wiederum auch wieder reduzieren möchte!) oder am Wochenende mal auf's Brot in Form von Käse/Frischkäse. Auf Milch und Joghurt kann ich gut und problemlos verzichten. Bei Käse sieht die Sache allerdings schon wieder anders aus. Ich liebe Käse einfach! Aber ich versuche, mich auf's Wochenende zu beschränken. Ebenfalls sollte viel Wasser getrunken werden, um die Haut und den Körper auch von innen zu befeuchten und den Abtransport von belastenden Schlacken zu fördern.

4. Wasch- und Reinigungsmittel

Hier meine ich nicht Körperreinigung, sondern die Reinigung der Wäsche und das Putzen der Wohnung. Bei der Reinigung der Wäsche sollte darauf geachtet werden, dass man reizarme Mittel nimmt. Es gibt extra Sensitiv-Waschmittel, die man zum Beispiel auch gut für Babies und deren empfindliche Haut benutzen kann. Auf Weichspüler sollte eigentlich verzichtet werden. Wer das nicht möchte, der sollte zumindest so wenig wie möglich benutzen oder schauen, ob es auch hier sensitive Alternativen gibt. Bei der Reinigung der Wohnung zieht man am besten Gummihandschuhe an. Wegen des Schwitzen darin sollte man die Hände danach aber waschen und gut eincremen, zum Beispiel mit der Vitop forte Creme von Dermasence, die ich eben schon empfohlen habe.

5. Die richtige Kleidung

Bei der Kleidung sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht rau und kratzig ist oder zu eng anliegen. Besser sind Stoffe, die sich angenehm auf der Haut anfühlen und atmungsaktiv sind. Also lieber Baumwolle, keine synthetischen Stoffe, in denen man schnell schwitzt.

Und last, but not least...

6. Stress vermeiden

Ja, auch Stress ist ein Faktor, der sich sehr auf der Haut widerspiegelt und zwar nicht nur, weil man in stressigen Zeiten zusätzlich auch oft noch vergisst, ausreichend zu trinken und sich gesund zu ernähren. Daher ist es wichtig, dass man Ausgleich zum stressigen (Arbeits-)Alltag schafft, zum Beispiel mit Spaziergängen an der frischen Luft oder Sport, bei dem man sich auspowert, wobei bei letzterem natürlich wiederum drauf zu achten ist, dass man danach den Schweiß wegwäscht und sich wieder gut eincremt.

Leidet ihr auch an Neurodermitis? Habt ihr noch weitere Tipps? Kanntet ihr meine Tipps schon?



*Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Dermasence

Sonntag, 29. Januar 2017

#saritgetsfit | Zuckerentzug für 2 Wochen | Startschuss 30. Januar


Dass ich dringend einen Zuckerentzug nötig hätte, weiß ich nicht erst seit eben... Ich hatte Ende letzten Jahres schon gesagt, dass ich das im neuen Jahr gerne angehen würde, da ich seit letztem Sommer sehr, sehr viele Süßigkeiten gegessen habe und es quasi wieder zur Sucht wurde. 

Fakt ist: Mir geht es nicht mehr gut, vor allem heute, nachdem ich mich gestern Abend wieder einmal vor dem Fernseher mit Süßigkeiten und Chips vollgefuttert habe und ich habe nun den Punkt erreicht, an dem ich es durchziehen möchte, denn so aufgequollen wie heute morgen möchte ich nicht mehr aufwachen!

Ab morgen, Montag, dem 30. Januar 2017 werde ich die nächsten zwei Wochen auf Zucker verzichten. Und ich meine nicht nur Zucker in Süßigkeiten. Sondern auch in zuckerhaltigen Lebensmitteln bzw. Mahlzeiten. Zucker steckt fast überall drin, vor allem da, wo man ihn nicht vermutet. Ich hatte vor einigen Jahren schon mal eine zuckerfreie Zeit durchgemacht und mir ist aufgefallen, wie schwer das ist, weil einfach wirklich fast überall Zucker drin ist. Zum Beispiel auch in eingelegten Cornichons oder Früchtejoghurt. In Fertigessen sowieso.

Aber wie will ich das umsetzen?


Zunächst einmal werde ich sehr viel mehr Wasser trinken, um alles auszuschwemmen und zu versuchen, die Entzugserscheinungen zu reduzieren. Denn Zuckerentzugserscheinungen gibt es! Er äußert sich meistens in Kopfschmerzen. Dann lasse ich natürlich jegliche Süßigkeiten weg, auch am Wochenende und werde Etiketten lesen! Wenn ich merke, es geht nur noch, in dem ich mir mein Essen selbst zubereite, werde ich auch das tun.

Ich werde euch in den nächsten zwei Wochen mit auf meine zuckerfreie "Reise" nehmen, eine Art Tagebuch führen und euch hier und auf Instagram Updates liefern, euch erzählen, wie es mir ergeht, ob sich etwas verändert hat. Und wer weiß, vielleicht verlängere ich nach den 2 Wochen ja sogar!

Seid ihr dabei? Wollt ihr mich "begleiten" oder sogar mitmachen? Wenn Interesse besteht, könnte man sich auch in einer dafür ins Leben gerufenen Facebook-Gruppe gegenseitig motivieren und Tipps geben! Habt ihr Lust?