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Freitag, 17. Februar 2023

Allrounder CBD-Öl - Was kann es? | Potentestes Cannabinoid der Hanfpflanze

Lange Zeit fiel den meisten Menschen zur Hanfpflanze nicht viel mehr ein als die verbotene Droge, die nur auf dem Schwarzmarkt zu erwerben war. Inzwischen sieht die Politik den Gegenstand differenzierter. Das beträchtliche Heilpotenzial der uralten Kultur- und Nutzpflanze, die schon die legendäre Äbtissin und Naturheilerin Hildegard von Bingen in ihren Werken beschrieb, wird zunehmend anerkannt.

Beim CBD-Öl wird das bewusstseinsverändernde Cannabinoid THC vollständig aus der Substanz herausgelöst. Gesetzt wird stattdessen auf das Cannabinoid CBD, dessen vermutete Heilwirkung mindestens ebenso intensiv sein soll, aber ohne halluzinogen zu sein. Beliebt ist CBD-Öl unter anderem in den Bereichen Beauty und Diät.

Bildquelle:https://images.unsplash.com/flagged/photo-1564833125683-b9fde4516274?ixlib=rb-4.0.3&ixid=MnwxMjA3fDB8MHxwaG90by1wYWdlfHx8fGVufDB8fHx8&auto=format&fit=crop&w=1974&q=80

Warum ist CBD so gesund?
 
Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Das gesundheitlich wirkungsvollste Cannabinoid ist nur eines von bislang über 100 inzwischen entschlüsselten Cannabinoiden der Hanfpflanze. Experten vermuten, dass die Pflanze Cannabis etwa 200 Canabinoide enthält. Bei Cannabinoiden handelt es sich um chemische Verbindungen, die über Liganden und Rezeptoren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip mit dem größten Bionetzwerk des Menschen verbunden sind.

Dieses ist als Endocannabinoid-System (ECS) sogar nach der traditionsreichen Heilpflanze benannt – ein Hinweis darauf, wie stark der menschliche Organismus auf dieses einzigartige Gewächs abgestimmt sein könnte. Das CBD kann auf verschiedene Weise wie z.B. CBD Öl dem Metabolismus zugeführt werden. Alternativen zum Öl sind unter anderem CBD-Kapseln und CBD-Tabletten.
 

Das ECS und seine Aufgabe

Das ECS erstreckt sich über das ZNS und weite Teile des PNS, wobei es die menschlichen Organe, das Gehirn, das Gewebe und die Haut durchdringt. Entsprechend vielfältig sind die Aufgaben dieses neuronalen Netzwerkes, die wesentliche Funktionen des Körpers, des Gehirns und der Psyche umfassen. Unter anderem für die Aufrechterhaltung folgender Aufgaben ist das ECS zuständig:

 
●       Stoffwechsel
●       Herz-Kreislauf-System
●       Schlaf-wach-Rhythmus
●       Immunsystem
●       Motorik und Koordination
●       Steuerung der Körpertemperatur
●       Hormonregulation
●       Appetit
●       Stimmung
●       Aufmerksamkeit und Lernen
●       Modulation von Angst und Stress
●       Schmerzbewältigung
 

Das ECS funktioniert nach dem Prinzip der Homöostase. Alles muss im Gleichgewicht sein, damit das ECS seine Funktionen für den Organismus erfüllen kann. Reich an verschiedenen Schaltkreisen, die für die Wahrnehmung dieser Aufgaben benötigt werden, müssen diese stets in Schwung gehalten werden. Gestört werden kann dieses Gleichgewicht durch eine Mangelsituation an wichtigen Cannabinoiden, von denen CBD den größten gesundheitlichen Effekt aufweist.
 

Wie kann CBD-Öl helfen?
 
Zwar ist der Körper in einem gewissen Umfang zur selbstständigen Synthetisierung von körpereigenen Cannabinoiden (Endocannabinoiden) fähig. Zuweilen benötigt er die Zuführung von außen durch pflanzliche Cannabinoide (Phytocannabinoiden). Hier kommt das CBD-Öl ins Spiel. Helfen kann das CBD-Öl, wenn ein Leiden wie Schlafstörungen, unreine Haut, übermäßiger Appetit, Arthrose und Migräne auf eine Mangelsituation an Cannabinoiden zurückzuführen ist.

Dies sind nur vier Beispiele verschiedener Krankheiten, die in Verbindung mit einem CBD-Mangel stehen könnten. CBD-Öl kann an verschiedenen Hebeln ansetzen und unter anderem antioxidativ, antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend, schmerzlindernd (bei chronischen, nicht akuten Schmerzen), neuroprotektiv und immunsuppressiv wirken. Dies wurde in verschiedenen Studien belegt. Wer abnehmen möchte, profitiert möglicherweise von einer appetitzügelnden Wirkung, da CBD im Kosmos der Hanfpflanze der Gegenspieler von THC ist.
 

Wie wird CBD-Öl eingenommen?
 
CBD-Öl wird von Fachhändlern wie Zamnesia in Form einer dunklen Flasche angeboten, welche die Substanzen vor dem Lichteinfall der Sonne schützt. Die Lösung wird tröpfchenweise über eine Pipette appliziert. Wichtig ist hierbei, dass Nutzer die Möglichkeit haben, den Resorptionsprozess und damit den Wirkungseintritt durch eine sublinguale Einnahme zu beschleunigen. Dazu werden die der Pipette entnommenen Tropfen für etwa eine Minute unter der Zunge belassen, wo sie von den empfindlichen Rezeptoren der Mundschleimhaut aufgenommen werden.


Was ist die richtige Dosis?
 
Die Dosierung von CBD-Öl hängt von verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie entscheiden die Art und die Schwere des Krankheitsbildes. Aber auch das Körpergewicht, der persönliche Stoffwechsel und die Sensitivität können einen Einfluss auf den persönlichen Sweet Spot haben. Da niemand all diese Faktoren in Bezug auf CBD-Öl kalkulieren kann, empfehlen Experten, zunächst mit einer moderaten Dosis von einem oder zwei Tropfen am Tag zu beginnen. Dann kann die Dosis schrittweise erhöht werden, bis es – hoffentlich – zur gewünschten Wirkung kommt.

Neben der Anzahl an Tropfen beeinflusst die CBD-Konzentration des Öls die Intensität. Die meisten Anfänger kommen zunächst mit einer Konzentration von 5 % aus. Die Flaschen können Konzentrationen bis zu 40 % CBD enthalten.   

Ich selbst nehme übrigens jeden Abend 5 Tropfen eines 15%iges CBD-Öl als Zutat in meiner goldenen Milch ein. Ich schlafe besser ein und träume intensiver, morgens bin ich ausgeruhter. Ich erzähle in Kürze mehr dazu!

Verwendest du schon CBD-Öl? Welche Erfahrungen hast du gemacht?




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