Mittwoch, 20. Dezember 2023
8 Accessoires, die im Kleiderschrank nicht fehlen sollten
Freitag, 15. Dezember 2023
Die richtige Kleiderwahl für verschneites Wetter
Schnee ist ein so magischer Aspekt des Winterwetters. Nun, wenn überall in der Landschaft Schnee liegt, kann das ein magischer Anblick sein. Wer ihn aber auch richtig genießen will, braucht die richtige Kleidung für verschneites Wetter. Man kann jetzt schon mal etwas Platz im Kleiderschrank für die passende Wintergarderobe schaffen, denn hier kommen die wichtigsten Tipps für die richtige Kleiderwahl der Schneesaison.
Grundlegende Kleidungsschichten
Unter den Materialien sind Merinowolle oder synthetische Stoffe die sicherste Wahl für eine Basisschicht. Beim Skifahren oder Snowboarden regulieren Merinomischungen die Körpertemperatur. Sie bieten eine natürliche Geruchskontrolle und erlauben, sich frei zu bewegen.
Die besten Basisschichten schützen auch die Beine. Man sollte sich also auch eine lange Unterhose für die Beine besorgen oder gefütterte Leggings kaufen. Man kann sie zum Schutz unter der Softshell- oder Skihose tragen.
Basisschichten gibt es in verschiedenen Materialien, je nachdem, warum und wann man sie braucht. Außerdem kann man aus verschiedenen Farben für seine Wintergarderobe wählen.
Mid-Layers sind die nächste Schicht nach dem Base-Layer. Die ideale Kleidung für verschneites Wetter sind Pullover oder Kapuzenpullis als mittlere Schicht. Diese Schicht kommt über die Thermounterwäsche und hält die Wärme im Körper. Je nach Vorliebe und Aktivität eignen sich Fleece, Daunen oder Merino als Zwischenschicht. Bei einem Pullover kann auch Wolle zum Einsatz kommen.
Die ideale Mid-Layer-Kleidung für verschneites Wetter bietet hervorragende Wärme. Die Zwischenschicht sollte zudem leicht und atmungsaktiv sein.
Die äußere Schicht schützt vor Wind, Regen, Graupel und Schnee. Sie sollte so beschaffen sein, dass Regen, Wind und Schnee draußen bleiben und sich daher gut bei verschneitem Wetter eignet. Jacken sind ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Hochwinterklimas. Aber man sollte sich nicht von den ersten Jacken, die man sieht, sofort verführen lassen.
Beim Kauf von Winterjacken für die Saison sollte man auf einige Besonderheiten achten. Wasserdichtigkeit und Isolierung sind zwei Eigenschaften, die in der Jacke vorhanden sein sollten.
Daunen sind eine ausgezeichnete Wahl für die Isolierung und eignen sich exzellent für trockene Bedingungen. Allerdings verlieren diese ihre isolierenden Eigenschaften, sobald sie nass werden.
Wer vorhat, Ski zu fahren, zu snowboarden oder zu rodeln, sollte eine hochfunktionelle isolierte Schneejacke in Betracht ziehen. In diesem Fall muss man eine finden, die sich nicht sperrig anfühlt oder Schweiß und Feuchtigkeit aufnimmt.
Die Skijacke lässt sich mit einer winddichten, isolierten Skihose ergänzen. Sie sind auf den Sesselliften ebenso praktisch wie beim Sturz von den Skiern. Sie helfen, länger warm und trocken zu bleiben.
Die richtige Wahl für die Füße
Wasserdichte Wanderstiefel
Wasserdichte Wanderstiefel mit Gummisohlen sind eine ausgezeichnete Wahl für Ausflüge in den Schnee. Man sollte auf ein großes, gemustertes Profil achten, denn das gibt zusätzlichen Halt auf rutschigem Untergrund.
Isolierte Stiefel
Isolierte Stiefel sind wärmer als die durchschnittlichen Lederstiefel für den Winter. Sie sind mit Wolle, Fleece oder Synthetik gefüttert, damit die Wärme im Inneren gehalten wird. Sie sollten auch etwas länger sein, damit der Schnee nicht von oben in die Schuhe gelangt.
Socken
Neben den passenden Stiefeln brauchen Sie auch das richtige Paar Socken für verschneites Wetter. Socken aus Merinowolle halten die Füße warm und trocken und bieten eine natürliche Geruchsabwehr. Eine Win-win-Situation also.
Accessoires dürfen nicht fehlen
Accessoires sind eine wertvolle Ergänzung zur Kleidung für verschneites Wetter. Man darf die Bedeutung geeigneter Winteraccessoires nicht unterschätzen. Sie sind nicht nur modisch und geben den nötigen Kick zum Outfit, sondern sie versorgen auch unsere Extremitäten mit den dringend benötigten Wärmeschichten.
Der Kopf
Mützen sind warme, niedliche und bequeme Accessoires und schützen den Kopf vor Wind, Regen und Schnee. Es ist wichtig, alle möglichen Öffnungen für den Luftzutritt zu verschließen. Wenn sie lang genug ist, kann man die Mütze so dehnen, dass sie die Ohren bedeckt. Eine Mütze ist außerdem ein vielseitiges Kleidungsstück, das zu den meisten Outfits passt. Die Mützen auf dem Markt haben auch attraktive Farben, Muster und Designs und setzen dem Outfit die Krone auf.
Der Hals
Eine weitere nützliche Alternative ist ein Buff. Dabei handelt es sich um einen nahtlosen Schlauch aus Mikrofasergewebe, den man auf verschiedene Weise tragen können. Halsgamaschen sind etwas anders als Schals. Eine Halsmanschette bleibt fest und bedeckt Teile bis zum Hals und ist praktisch, denn sie stört nicht beim Skifahren oder Snowboarden. Was die Materialien betrifft, so ist Merinowolle warm und leicht.
Handwärmer, Handschuhe oder Fäustlinge
Wer im Winter laufen möchte, sollte seine Hände und Finger warmhalten. Isolierte Laufhandschuhe oder Fäustlinge sollten auch die Feuchtigkeit von Schweiß ableiten und für Atmungsaktivität und Wärme sorgen. Mit praktischen Touchscreen-Handschuhen kann man Smartphones und andere Geräte und Gadgets bedienen.
Handwärmer sind nicht so praktisch für aktive Winterliebhaber, dafür aber ein modisches Accessoire, das für einen Hingucker sorgen kann.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung
Mit dieser Übersicht gibt es nun keine Ausrede mehr, warum es draußen zu kalt oder zu feucht sei. Mit der richtigen Kleidung lassen sich alle Temperaturen meistern und das Wintererlebnis in vollen Zügen genießen. Also, los – warm anziehen und raus an die frische Luft!