It's all about    Beauty   Lifestyle   Wohnen   Fashion   Reisen   Persönliches  ... und alles, was mich sonst noch ins Leben verliebt macht!

Freitag, 31. Oktober 2014

Foundation für helle und ölige Haut [Gastpost]

Hallo ihr lieben Leser von „In Love with Life“ :)

Ich bin hier in der Riege der Gastblogger wohl die erste, die keine echte Bloggerin ist, sondern normalerweise „nur“ eine Leserin. Aber als ich gelesen habe, dass Soraya auf der Suche nach Gastbloggern ist, war mir klar, dass das etwas ist, was ich schon lang mal machen wollte. Und jetzt hab ich endlich mal die Chance dazu. Ich hoffe also, ihr seid „gnädig“ mit eurem Urteil und verzeiht mir die nicht ganz so perfekten Fotos – ich bin schliesslich kein „Profi“ wie viele von Euch ;-)
Vielleich noch kurz zu mir: Ich heiße Guggi, bin 32 und lebe im schönen Wien. Make-Up ist schon seit ein paar Jahren meine Leidenschaft und liebe es, damit herumzuexperimentieren.
Heute soll es um die „Basis“ eines jeden Make-Ups gehen, nämlich um Foundations. Ich habe relativ helle und dabei auch ölige Haut und habe die letzten Jahre meinen heiligen Foundation-Gral gesucht. Die 3, die ich euch heute vorstellen möchte, kommen dieser Bezeichnung schon recht nah :)


Hier die Facts über unsere 3 heutigen Hauptdarsteller:

MAC Matchmaster Foundation SPF 15 (Ich verwende die Farbe 1.0)
Erhältich in MAC-Stores, im MAC-Onlineshop sowie bei Doulgas-Filialen mit MAC-Counter und im Douglas Online-Shop; Preis EUR 35,-
Das sagt MAC: Die feuchtigkeitsspendende Foundation mit durchscheinenden Pigmenten sorgt dafür, dass sich das Make-up perfekt dem persönlichen Hautunterton anpasst. Für ein natürlich mattes Finish. Mittlere, aufbaubare Deckkraft
Das sage ich: Dem kann ich nur zustimmen! Aufgrund meiner sehr öligen T-Zone muss ich zwar 1-2mal am Tag nachpudern, aber die Haltbarkeit ist sensationell und die Farbe passt sich wirklich gut dem eigenen Hautton an. Beim Auftragen bin ich jedesmal schockiert, wie hell sie wirkt, aber nach dem Einarbeiten mit meinem Zoeva Bamboo Buffer Pinsel  passt die Farbe perfekt. Der Preis ist natürlich nicht ganz ohne, aber obwohl ich schon viele Foundations probiert habe, ist mir noch keine untergekommen, mit der ich so zufrieden war. Daher mein persönlicher Testsieger J

Catrice All Matt plus Foundation (ich verwende die Farbe 010 Light Beige)
Erhältlich bei Müller und DM; Preis EUR 6,75
Das sagt Catrice: Die perfekte Grundlage für die Make-up Looks der Saison: ein mattierter Teint. Das All Matt Plus - Shine Control Make Up kontrolliert unerwünschten Hautglanz – den ganzen Tag lang. Die samtige Textur ist öl-frei und hat eine hohe Deckkraft, sodass kleine Makel optisch verschwinden. Lichtreflektierende Pigmente sorgen gleichzeitig für einen seiden-matten und ebenmäßigen Teint - ohne Maskeneffekt
Das sage ich: Die All Matt Plus Foundation mattiert tatsächlich sehr gut, die von Catrice angegebene hohe Deckkraft kann ich persönlich nicht bestätigen. Ausserdem hab ich schon das Gefühl, dass ich ein wenig „cakey“ damit aussehe, wenn ich auch nur einen Hauch zu viel erwische. Ich verwende sie trotzdem ganz gerne, muss aber bei der Dosierung wirklich aufpassen und auch hier geht leider nichts ohne nachpudern. Der Auftrag gelint bei mir am besten mit den Fingern. Ich habe es auch schon mit verschiedenen Pinseln und auch dem Ebelin Make-up-Ei versucht, aber das Ergebnis wird immer streifig/fleckig. Somit landet die All Matt Plus bei mir auf Platz 3.

Clinique Anti Blemish Solutions Liquid Make-Up (hier hatte ich einige Samples in der Farbe“Fresh Neutral”
Erhältlich bei Müller, Douglas, Douglas-Onlineshop,Clinique-Onlineshop; Preis EUR 29,50
Das sagt Clinique: Antibakterielles, federleichtes Makeup, das Hautunreinheiten sofort abdeckt, den Heilungsprozess unterstützt und hilft, neue Unreinheiten zu verhindern. Mittlere Deckkraft. Natürliches Finish. Kontrolliert Glanz und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Der Teint wirkt den ganzen Tag frisch, mattiert, ebenmäßig, klarer, reiner und feiner.
Das sage ich: Leider waren die Samples nur in der Farbe „Fresh Neutral“ erhältlich, diese ist für mich zu dunkel und ich habe die Foundation daher nur zuhause getragen um mir einen Eindruck über Haltbarkeit, Deckkraft und Tragegefühl machen zu können. Auch hier ist die Haltbarkeit sehr  gut und mit 1-2 nachpudern unter Tags seh ich auch abends noch aus „wie neu“ J Zwar ist hier die Deckkraft nicht ganz so hoch, wie ich sie mir wünschen würde aber dafür punktet die Foundation mit ihren hautverbessernden Eigenschaften. Positiv aufgefallen ist mir das angenehme Tragegefühl – ich sehe weder cakey aus noch habe ich das Gefühl, „angemalt“ zu sein. Alles in allem ein solider Platz 2!

Hier seht ihr mich mit den verschiedenen Foundations und natürlich auch einmal „ohne alles“


Und hier noch die Swatches von allen 3 Foundations:


Für mich auch unumgänglich: ein guter Primer, der dafür sorgt, dass die Foundation dort bleibt, wo sie sein soll und nicht in die Poren und Fältchen rutscht. Hier verwende ich derzeit den Smashbox Photo Finish Primer und bin damit soweit auch sehr zufrieden. Auch sehr zu empfehlen ist der sicher allseits bekannte „PoreFessional“ von Benefit.


Nachdem die Foundation schon im Gesicht war, hab ich mich auch gleich fertig geschminkt – hier seht ihr das Ergebnis und darunter die Produkte, die ich verwendet habe



Auf den Lippen trage ich einen Lippenkonturnstift von Essence in der Farbe „ Soft Berry“, mit dem ich die komplette Lippe ausgemalt habe. Fürs AMU hab ich meine Urban Decay Naked Palette benutzt und hier die Farben „Virgin“ (als Base), Hustle (in der Lidfalte) und „Sidecar“ (all over für ein bisschen Glitzer) verwendet. Dann noch schwarzen Kajal am oberen Lidrand und an der oberen Wasserlinie und Masacara (Bobbi Brown Extreme Party Masacara) drauf und fertig ist der Look :)

Vielleicht noch ein paar kurze Worte zur Hautpflege:
Wer wie ich zu öliger, unreiner Haut neigt, kann sicher ein Liedchen davon singen, wie schwer es ist, die richtige Pflege zu finden. Auch ich habe mich schon durch viele Marken getestet, von Drogerie bis Apotheke und High End war alles dabei. Am meisten überzeugt hat mich persönlich die „Zero Oil“ Pflegelinie von Origins. Die Origins-Produkte sind natürlich nicht für jedermans Geldbeutel geeignet, aber meiner Meinung nach ihr Geld echt wert. Wer’s gern günstiger hat, dem kann ich die „Soft&Clear“ Reihe von Balea ans Herz legen, die auch sehr gut für ölige, unreine Haut geeignet ist.
Ich hoffe, mein Beitrag hat euch gefallen und wenn ihr Fragen dazu habt, schreibt sie gerne in die Kommentare, ich beantworte diese natürlich gerne!!

Vielen Dank, liebe Guggi, für deinen Blogpost! Ich finde es toll, dass du als Nicht-Bloggerin Lust hattest, du bloggen und ich freue mich, wenn du auch anderen Nicht-Bloggerinnen Mut gemacht hast, sich als Gastblogger bei mir zu bewerben! :)

Welche Foundation-Tipps habt ihr noch für helle und ölige Haut? Ich selbst schwöre übrigens auf die Dior Nude Foundation in der hellsten Nuance! Die Catrice All Matt Plus mag ich auch!

Habt ihr also auch Lust, einen Gastpost für In Love With Life zu verfassen, dann schreibt mir einfach eure Posting-Idee an hallo@inlovewithlife.de! :)

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Beautypress Blogger Event Oktober 2014 | Teil II - Die Bloggerinnen

Auf dem beautypress Blogger Event vergangenen Samstag waren wieder sehr viele Boggerinnen anwesend. Viele kannte ich schon und ich freute mich, sie wiederzusehen. Aber ich habe auch welche zum ersten Mal persönlich getroffen, die ich nur aus dem Internet kannte. Aber es waren natürlich auch wieder mir völlig unbekannte Ladies anwesend. Man kann ja nicht jede Bloggerkollegin kennen... ;)



Das Foto ist von beautypress.

Diese Blogs waren dabei:



Und wer noch nicht genug von diesem Event hat, der kann hier die schon veröffentlichten Eventberichte von einigen anderen Bloggerinnen lesen... 













Die Goodies zeige ich euch dann im nächsten Teil!

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Mein Fotoworkshop für Einsteiger in Berlin | + Gutschein für Berliner!

Als ich 12 Jahre alt wurde, bekam ich von meinen Großeltern meinen allerersten kleinen Fotoapparat geschenkt. Das Geschenk war passend, denn mein Opa ist seit vielen Jahrzehnten Fotograf, hauptsächlich auf Hochzeiten, und hat bis in die 80er Jahre seine Bilder sogar in der hauseigenen Dunkelkammer entwickelt. Meine Kamera war natürlich noch mit Filmen, die ich einlegen und manuell weiterdrehen musste, wenn ein Bild "geknipst" war. Irgendwann kamen die digitalen Kompaktkameras und damit habe ich bis vor kurzem auch noch fotografiert!

Seit Anfang Juli bin ich nach langer Zeit des Sparens endlich stolze Besitzerin einer digitalen Spiegelreflexkamera. Einer Canon EOS 650D. Eigentlich eine Schande, dass ich erst mit knapp 35 Jahren damit anfange. Aber ich lebe halt seit meinem 13. Geburtstag fast 400 km von meinem inzwischen 85-jährigen und immer noch fotografierenden Opa entfernt... sonst wäre es vermutlich anders gekommen...!

Eine DSLR (kurz für digital single-lens reflex) ist aber nicht gerade einfach in der Handhabung. Man muss sie verstehen, um nicht nur zufällig, sondern mit voller Absicht gute Bilder schießen zu können! Viele bringen sich alles selbst bei, aber ich bin niemand, der sich gerne einliest, weil ich ein Mensch bin, der sich lieber Dinge erklären und zeigen lässt, um sie wirklich zu verstehen und zu verinnerlichen. Deshalb wollte ich unbedingt einen Kurs besuchen, um aus der Vollautomatik rauszukommen. Und das habe ich vor kurzem getan. (ACHTUNG: Wenn ihr aus Berlin seid und auch so einen Kurs besuchen oder verschenken wollt, schaut ganz unten im Post... da habe ich eine tolle Überraschung für euch!)

Ich besuchte Anfang September zuerst den Halbtagskurs "Fotografieren statt knipsen" im Studio von Fotoworkshops Berlin, der mir schon sehr geholfen hat. Aber ich wollte mehr und besuchte das "Einsteiger Vollprogramm". Dort lernte ich, wie ich aus der Vollautomatik rauskomme und mit den Halbautomatikprogrammen arbeite, lernte zu verstehen, was ISO, Blende, Verschlusszeit und Weißabgleich bedeuten und wie diese Komponente im Zusammenspiel funktionieren. Ich lernte auch, dass es "Schärfentiefe" und nicht "Tiefenschärfe" heißt und vieles mehr in den 8 Stunden zuerst in der Theorie und dann in der Praxis. Wir fotografierten erst im Studio und danach draußen. Die beiden Inhaber, Workshopleiter und Profifotografen Steffen und Alex führten sehr verständlich und mit Humor abwechselnd und gemeinsam durch den Kurs.

Im Studio übten wir zuerst am Model "Elli"...


Elli zeigt gerne, was sie hat... ;D Wir spielten erst mit dem Weißabgleich, um die Farben so nah wie möglich an der Realität anzupassen. Wir schauten, was passiert, wenn wir den Bildstabilisator ausstellen (Rechts oben) und wo man den Fokus hinsetzt usw.

Danach sollten wir bei drei Kugeln 3 Mal den Fokuspunkt woanders hinsetzen, ohne den Bildausschnitt zu verändern...

Zuerst lag der Fokus auf der vorderen Kugel rechts, dann auf der mittleren und dann auf der hinteren Kugel links.

Danach sollten wir einmal die weiße Wand, dann die graue Wand und danach eine schwarze Decke fotografieren... und das kam dabei heraus...



Kein Witz, links ist die weiße Wand, in der Mitte die graue Wand und rechts die schwarze Decke! Wir lernten dann, wie Weiß weiß wird und Schwarz schwarz wird.

Dann ging wir raus und lernten anhand eines Wasserfalls, wie man Bewegung einfriert oder fließen lässt, je nach gewünschtem Effekt...



Oben ist das Wasser "eingefroren", man sieht einzelne Tropfen und unten fließt es. Aber ihr seht ja, dass der Hintergrund unten trotzdem scharf geblieben ist...

Dann ging es um die Blende und den Effekt, wenn man sie von Foto zu Foto weiter öffnet...


In der People-Fotografie wird dieser Effekt häufig eingesetzt. Ich sehe das vor allem auch bei Fashionbloggern viel.

Wir lernten außerdem... und das finde ich ziemlich cool... wie man einen laufenden Menschen "einfriert". Denn das ist vor allem für mich wichtig, wenn ich versuche, meine sich ständig bewegende kleine Tochter "einzufangen". Das war mir bisher nie gelungen. So sah es vor dem Kurs aus, als ich versuchte, sie zu fotografieren, während sie auf mich zulief... ziemlich unscharf.


Und so sah es aus, als wir das im Kurs lernten...


Ziemlich cool, oder!?

Wir lernten auch, wie man Über- und Unterbelichtung vermeidet, wie man das Histogramm zur Hilfe nimmt, um Schwarz und Weiß originalgetreu einzustellen und und und.

Der Kurs war großartig. Ich habe viel gelernt und hatte viel Spaß. Ich fotografiere seitdem gar nicht mehr in der Vollautomatik. Ich möchte auf jeden Fall noch das Fortgeschrittenen Vollprogramm und vielleicht noch den einen oder anderen Workshop bei Fotoworkshops Berlin mitmachen.

Und wenn ihr aus Berlin seid und auch Lust habt, eure Fotografierkenntnisse zu verbessern und zu vertiefen und im Besitz einer manuell einstellbaren Kamera seid (ob Kompakt, Bridge oder Spiegelreflex ist dabei egal!) oder ein tolles Geschenk für Weihnachten sucht, habe ich jetzt ein Schmankerl für euch! Fotoworkshops Berlin ermöglicht es meinen Lesern richtig viel zu sparen bei der Buchung eines ihrer Workshops!!!

http://www.fotoworkshops-berlin.com

Wenn ihr auf den Banner klickt, kommt ihr zu der Webseite von Fotoworkshops Berlin. Ihr sucht euch dort den gewünschten Workshop aus, wählt die Gutscheinart "Fotoworkshops Berlin" und gebt den Rabattcode ein, den ihr oben rechts seht. Fertig! :)

Ihr könnt euch auch kostenfrei im Forum von Fotoworkshops Berlin anmelden und dort eure Fragen stellen und euch mit anderen Teilnehmern und den Workshopleitern austauschen.

Wenn ihr bucht und den Kurs eurer Wahl besucht habt würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir hinterher erzählt, wie es euch gefallen hat und ob es euch auch so viel gebracht hat, wie mir! Ich wünsche euch auf jeden Fall genauso viel Spaß dabei, wie ich ihn hatte!


*Die Rabattaktion entstand in Kooperation mit Fotoworkshops Berlin, gilt nur für Neukunden und vorerst unbegrenzt gültig.