Das Leben ist voller Entscheidungen... Ausprobieren, es wagen, auch wenn man vielleicht scheitern könnte? Und wenn man gescheitert ist... möchte man das Erlebnis am liebsten wieder wegradieren oder verbucht man es unter "Erfahrungen" und geht weiter?
Ich habe in meinen 38 Jahren schon viel erlebt, vieles ausprobiert und mal ging es gut aus, mal nicht. Ich bin aber auch ein sehr introvertierter Mensch. Das mag vielleicht einige überraschen, denn ich verstecke mich im Netz nicht und schreibe frei von der Leber weg. Bis es aber soweit ist, grüble ich sehr, sehr viel, ob das, was ich von mir gebe, ok so ist und bevor ich auf "veröffentlichen" klicke, macht mein Herz immer noch einen kleinen Satz. Das ist auf dem Blog so, das ist auf meinen Social Media Kanälen so... das ist aber auch bei Skype auf Arbeit so. Ich bin kein Mensch, der einfach drauflos prescht, sich in Abenteuer stürzt. Ich denke vorher sehr viel darüber nach... Traue ich mich das? Könnte es peinlich werden? Was denken die Leute? Ich bin also niemand, der quasi einfach das weiße Blatt Papier des Lebens mit "Versuchen" füllt... Ich denke gründlich nach, bevor ich dieses weiße Blatt Papier "beschrifte".
Trotzdem... wenn ich etwas unbedingt ausprobieren will, dann traue ich mich meist nach einigem Grübeln auch. Ja, das kann auch ganz schön in die Hose gehen und das ist es auch. Zum Beispiel habe ich früher meine Haare selbst gefärbt. Von Rot über Braun, über Blond bis hin zu Schwarz und dem Versuch, danach wieder blond zu werden, war schon so ziemlich alles dabei! Was ist passiert? Beim Blondieren sind mir die Haare förmlich geschmolzen. Ich habe nicht nur ein sensibles Wesen, nein, auch sehr feines und empfindliches Haar und das hat es einfach nicht verkraftet. Es war im nassen Zustand wie poröses Gummi. Ich musste zum Friseur und mir einen feschen Kurzhaarschnitt verpassen lassen. Was habe ich draus gelernt? Finger weg von Selbstfärbeaktionen. Ich bin und bleibe eine Blondine und lasse meine Strähnchen nur noch beim Friseur machen. Sicher ist sicher!
Was will ich euch mit dieser Anekdote erzählen? Auch wenn man ein schüchterner, introvertierter Mensch wie ich ist, sollte man sich dennoch trauen, Dinge auszuprobieren. Ich probiere lieber aus, scheitere und habe einen Lerneffekt, als wenn ich mich gar nicht erst traue und mich dann vielleicht mein Leben lang frage, ob ich es nicht doch hätte wagen sollen.
Einfacher ist es da mit den PILOT FriXion Stiften. Wenn man sich da mal verschreibt oder vermalt, kann man den Fehler einfach wieder wegradieren. So etwas wäre sicherlich in der einen oder anderen Situation im Leben großartig! Allerdings wäre dann der Lerneffekt weg...
Auf der FriXion-Webseite gibt es derzeit ein tolles Gewinnspiel: Bei dem Gewinnspiel wird dazu aufgerufen die „Ausprobieren“- und „Wegradieren“-Momente aufzumalen oder aufzuschreiben. Ein Foto davon kann vom 04.09. bis 15.10. auf www.aktion.frixion.de hochgeladen werden. Besucher sehen, was die anderen so alles erlebt haben. Für alle Teilnehmer gibt es jede Menge zu gewinnen: 80 Stiftepakete und 20 Gutscheine à 500 Euro von Jochen Schweizer für neue „Ausprobieren!“-Momente!
Seid ihr eher vorsichtige Menschen, die viel drüber nachdenken, bevor sie etwas neues ausprobieren oder denkt ihr euch, wer nicht wagt, der nicht gewinnt und macht einfach? Welche Erlebnisse würdet ihr am liebsten aus eurem Leben "wegradieren"?
Also wenn ich ehrlich bin, möchte ich aus meinem Leben nichts wegradieren, denn Höhen und Tiefen gehören nun mal zum Leben dazu. Ich würde mir lediglich wünschen, dass alle meine Liebsten gesund sind. :)
AntwortenLöschenLiebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge
Die Stifte liebe ich und nutze ich eigentlich nur noch! :-D Meine Tochter nimmt sie auch in der Schule.
AntwortenLöschenHmmm, ich grübel viel, bevor ich etwas mache. Oft ist es trotzdem die falsche Entscheidung. Zum Glück meistens nie bei etwas sehr wichtigem. :-D Aber wenn mein Freund schon anderer Meinung ist, höre ich meistens auf ihn, denn er hat LEIDER meist recht.
Rückgängig würde ich eigentlich nichts machen. Was passiert ist, ist passiert. :-D
LG Ilka