Mein Name ist
Mia vom Lifestyle Blogzine
ALABASTER MAEDCHEN. Neben
Beautythemen findet ihr bei uns bunte Artikel zu Health, Fashion oder
neuerdings auch zu Interior. Für Sarit verrate ich euch heute einen
meiner liebsten Beauty Hacks. Die schönsten Nägel werden noch schöner
mit der richtigen Nagelhautpflege. Viel Freude mit dem Artikel!
DIY Nagelhautpflege
In den kalten Wintermonaten haben viele von uns Probleme mit
trockenen, beanspruchten Händen und im Besonderen sogar mit rissiger Nagelhaut.
Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann sogar schmerzhaft sein. Wir alle
wünschen uns gepflegte Hände, eine gesunde Nagelhaut und kräftige,
widerstandsfähige Nägel. Was also machen, wenn die normale Handpflege aus der
Drogerie nicht mehr ausreicht? Eine Nagellack-Abstinenz wird’s nicht retten und
dick eingecremte Hände in weiße Baumwollhandschuhe verpackt, nerven mich nach
wenigen Minuten.
Nagelhautcreme ist ein eher spezielles Produkt und meist
nicht ganz preisgünstig. Für ein kleines Döschen zahlt man schnell um die 10
Euro. Bevor man sich durch alle möglichen Marken testet und am Ende unnötig
Geld für etwas ausgibt, das dann doch nicht funktioniert, kann man
unkompliziert auf Bewährtes zurückgreifen. Eine Nagelhautcreme ist nämlich
einfach selbst hergestellt. Jeder von uns hat meist irgendwo einen leeren
Tiegel von einer aufgebrauchten
Gesichtscreme herumstehen. Fast jeder hat Kokosöl zuhause - das Wundermittel
für die Haut und schönes Haar ist für mich aus dem Bad und vor allem der Küche
nicht mehr wegzudenken. Oliven- oder Mandelöl steht in den meisten
Küchenschränken. Damit habt ihr im Prinzip schon alles, was eine hervorragende
Nagelhautcreme ausmacht.
HOW TO DIY?
Meine Nagelhautpflege ist von der Menge für einen
50ml-Tiegel gedacht. Ihr benötigt ein gutes Kokosöl – spart nicht an der
Qualität. Ich nutze hierfür das
Bio-Kokosöl von CMD. In reines, unbehandeltes
und kaltgepresstes Kokosöl könnt ihr getrost investieren, denn es ist ein
richtiger Beauty-Allrounder. Nehmt
1,5
EL davon und gebt das Kokosfett in einen kleinen Topf. Erhitzt es auf
niedrigster Stufe. Es schmilzt bereits bei ungefähr 25 Grad und wird klar und
flüssig.
In diese Menge gebe ich nun 1 EL natives Mandelöl. Ich nutze
hier ein
Öl der Ölmühle Solling. Alternativ funktioniert auch Olivenöl sehr
gut. Zusätzlich habe ich ½ EL Arganöl hinzugefügt. Mein Öl ist handgepresst und
stammt von
Argand’Or. Auch hier gibt es Alternativen, wie z.B. Avocadoöl. Ihr
seid also flexibel und könnt ganz unkompliziert schauen, was ihr in Küche und
Bad findet.

Damit meine Nagelhautcreme gut duftet, habe ich sie
parfümiert. Hierfür habe ich den Duft
VINTAGE'13 von ABEL Organics verwendet.
Dabei handelt es sich um ein 100%iges Organic Eau de Parfum. Ich könnte meine
Nagelhautcreme auch essen, wenn ich das wollte. Wenige Pumpstöße des Parfums
reichen aus. Ihr könnt alternativ auch ätherische Öle eurer Wahl nehmen, ob Orange,
Rose oder was ihr eben gerne mögt. Ihr müsst dem Ganzen auch keinen Duft verpassen,
wenn ihr den natürlichen Kokosduft bevorzugt. Die flüssigen Öle werden nun in
den Tiegel gefüllt und für 1h in den Kühlschrank gestellt (so geht es einfach
schneller). Fertig ist eure Nagelhautpflege! Für mich funktioniert diese
Rezeptur super. In einem kleineren Tiegel (15ml/30ml) findet die Pflege sogar
in eurer Handtasche Platz. Die Nagelhautcreme ist wirklich gut und ich
verspreche euch, ihr werdet zufrieden mit dieser einfachen und sehr effektiven
Ölpflege sein. Viel Spaß beim Nachmachen!

Liebe Mia, vielen Dank für das tolle und super einfache Rezept und den schönen Artikel. Ich werde die Nagelhautcreme auf jeden Fall nachmachen und ausprobieren, denn ich habe wirklich oft mit trockener Nagelhaut zu kämpfen, nicht nur im Winter.
Wie hat euch der Artikel und das Rezept gefallen? Was tut ihr für schöne, gepflegte Nägel und Nagelhaut?