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Freitag, 4. August 2023

Social-Media-Sucht bei Jugendlichen - Was tun?

 

Foto via freepik

An dem Tag, wenn deine Kinder und Jugendliche auf ihren Handys und Tablets Zugang zu sozialen Medien erhalten, werden sie nach der digitalen Welt der sozialen Medien süchtig. Nicht alle, klar, aber tatsächlich ein erschreckend hoher Anteil.

Heutzutage nennt man die Teenager, die von sozialen Medien abhängig sind, Smombies (Smartphone + Zombies), weil sie keine Alternative kennen, als ihre Augen ständig auf Handybildschirme zu kleben. 

Daher wurden Eltern über die Jahre auch technisch versiert und möchten jetzt alle Social-Media-Aktivitäten ihrer Kinder im Auge behalten, um bei ihnen Online-Sucht zu verhindern. 

Welche Methoden sind dabei am effizientesten -  SMS abfangen, geofencing app installieren, Handy abnehmen, Internetzugang limitieren oder eine spezielle App auf dem Kinderhandy installieren? Hier betrachten wir die besten Lösungen!

Teens und Social Media - für immer zusammen

Kinder und Teenager sind von trendigen Social/Messaging-Apps und Websites total besessen. Täglich schreiben sie Nachrichten, chatten, teilen Tausende von Videos und Fotos. 

Pew Research Center berichtet über folgende Statistik:
  • Studien zufolge sind fast 92% der Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren regelmäßig online;
  • 75% von ihnen haben einen ständigen Internetzugang auf ihren digitalen Geräten;
  • Ca. 24% der Teenager behaupten, dass sie es genießen, den ganzen Tag online zu bleiben;
  • Die meisten Jugendlichen verbringen mindestens 9 Stunden am Tag mit digitalen Medien
  • 71% der Jugendlichen nutzen mehr als eine Social-Media-Plattform.

Nachdem du jetzt die Statistiken gesehen hast, möchtest du höchstwahrscheinlich dieses spezielle Problem vorbeugen oder auch schon beheben.
 
Du kannst mit deinem Teenager darüber streiten, wie sie gesunde Aktivitäten aufbauen können, anstatt sich an die virtuelle Welt zu halten. 

Hier sind aber die gängigsten Tipps für Eltern, mit denen du deine Teenager vor "Social-Media-Zombisierung" schützen kannst.

Tagesplan für dein Kind

Im Alltag haben die meisten von uns einen Plan, aber wenn es um moderne Jugend geht, haben sie praktisch nie etwas vorgeplant. Ihr Tag beginnt früh am Morgen mit Instagram und endet spät in der Nacht mit WhatsApp. 

Wenn du als Elternteil dasselbe tust, wirst du automatisch zum negativen Beispiel. Eltern sind immer das wichtigste Vorbild für ihre Kinder. Richte also Zeiten für die Nutzung ein.

Smartphone-Pause in der Nacht

Eltern können einer einfachen, aber effektiven Kontroll-Technik folgen, nach der es ihren Teenagern nicht erlaubt ist, das Handy zumindest nachts zu benutzen, insbesondere wenn sie die Telefone aufladen müssen. 

Normalerweise laden Kinder und Jugendliche ihre Geräte nachts auf, um spät abends Social-Media-Apps und Websites zu nutzen. Lass die Geräte also außerhalb der Kinderzimmer aufladen, damit die Versuchung minimiert wird.

Zeitlimit für Handynutzung

Erkläre deinem Kind, dass eine übermäßige Nutzung der sozialen digitalen Dienste ihre geistige Gesundheit schädigen und viele Verhaltensprobleme verursachen kann. Das wird die Kinder erstmal nicht interessieren, aber hier ist Konsequenz gefragt.

Eltern müssen also den Zorn der Kinder (der leider unvermeidlich ist) ruhig ertragen und einfach ihre Frustration verstehen. Daher ist folgender Tipp wohl der einfachste:

Apps für Kindersicherung

Heutige Eltern schenken ihren Kindern die Smartphones, auf denen schon Kindersicherungssoftware vorinstalliert wurde. Auf diese Weise kann man alle mobile Aktivitäten der Teens überwachen. 

Zum Beispiel lässt mSpy die Protokolle von allen Textnachrichten, WhatsApp-Chats, Fotos, Videos, Facetime-Sessionen und viel mehr verfolgen. Natürlich sollte das nicht dazu verleiten, dem Kind hinterher zu spionieren, sondern nur bei Verdacht zu überprüfen. Gerade in Zeiten von Cyber-Bullying und Cyber-Stalking gibt es ein gutes Gefühl, man KÖNNTE dem nachgehen, wenn man muss, um das eigene Kind zu schützen und im schlimmsten Fall auch Beweise zu haben. Gefährliche Apps und Websites kannst du remote blockieren oder löschen.

Ein letztes Wort

Social-Media-Sucht ist keine Fiktion und die Besorgung von vielen Eltern ist leider eher nicht umsonst. Probiere also ruhig die oben genannten Tipps aus und hilf deinen Kindern, von “Smombies” zu bewussten Smartphone-Nutzern zu werden! Ein Versuch ist es allemal wert!

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