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Montag, 29. Dezember 2014

{Geschenkidee} Rotweinsalz


Auf der Suche nach einem schönen Mitbringsel zur Weihnachtszeit für meine Schwiegereltern stieß ich bei Twitter auf eine Unterhaltung von Tanja von Rouge Repertoire, die erzählte, dass sie gerne Rotweinsalz herstelle. Das klang interessant und ich fand, das war eine tolle Idee als Weihnachtsmitbringsel... also machte ich mich 3 Tage vor Weihnachten an die Arbeit...


Rotweinsalz soll toll zu kräftigen Fleischgerichten wie Wild passen, aber auch zu herzhaften Gemüsesorten und Kartoffeln. Ich selbst habe ihn Heiligabend über meinen Lachs gegeben, bevor ich ihn in den Ofen schob und streute ein paar Körner über meine Kartoffeln. Es war sehr köstlich!

Man nehme 500 g grobes Meersalz und 3 Flaschen kräftigen Rotweins (ja, 3 Flaschen!). Man kann es dabei belassen oder man gibt, so wie ich, am Ende noch einige Kräuter hinzu wie zum Beispiel Rosmarin, Oregano und Basilikum.

Zuerst gibt man das Salz in eine große Auflaufform und gibt eine komplette Flasche Wein drüber und stellt die Aufflaufform dann bei 80°C in den Backofen und lässt alles komplett durchtrocknen. Den Ofen lässt man einen Spalt offen. Ich habe einen Rührlöffeln zwischen Tür und Ofen geklemmt. Zwischendurch habe ich die Salzkristalle, die sich an der Oberfläche gebildet haben, immer wieder zerstoßen und mit einem Pfannenwender das Salz etwas hin und her geschoben. Als alles durchgetrocknet war, habe ich die nächste Flasche drübergegeben und dann nochmal (über Nacht) durchtrocknen lassen. Dann die 3. Flasche. Da hat das Durchtrocknen am längsten gedauert. Zwischendurch habe ich bei jeder Flasche den Ofen etwas höher gestellt. Einfach, um sicherzugehen, dass zu Weihnachten alles fertig ist! Denn das ganze ist nichts für Ungeduldige! Und man sollte Rotweinduft mögen... denn die ganze Wohnung riecht während der Herstellung danach! Erst roch es wie Glühwein, aber später eher würzig.

Als das Rotweinsalz fertig war, habe ich getrockneten Rosmarin, Oregano und Basilikum hineingestreut, gut verrührt und in dekorative Gefäße gefüllt. 
Dann habe ich Etiketten gebastelt, ein Ministräußchen Rosmarin oben auf das Salz gelegt und mit einem Band am Glas befestigt. Ein Gläschen hat mein Bruder bekommen, ein Einmachglas meine Schwiegereltern und eines haben wir behalten. Die Beschenkten waren sehr neugierig und haben sich sehr gefreut! Das war nicht das letzte Mal, dass wir das gemacht haben! Nächstes Mal nehme ich aber einen kräftigeren Rotwein. Mein Spätburgunder kam nämlich nur sehr dezent durch... und das nach 3 Flaschen...! Tanja sagte, sie nehme immer Rioja. Damit werde ich es das nächste Mal versuchen!

Kanntet ihr Rotweinsalz schon? Was für selbstgemachte Mitbringsel findet ihr toll, nicht nur zur Weihnachtszeit?

2 Kommentare:

  1. Ich kenne es noch nicht, finde aber, dass das eine super schöne Idee ist. ♥ Zumal es etwas Nützliches ist. Ich glaube, wenn ich es als Geschenk verschenken (klingt das blöd :D) würde, würde ich noch ein paar Rezepte dazu packen. :)
    liebst Elisabeth-Amalie

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  2. Hört sich ja interessant an :)

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